Erfahrungen von Teilnehmenden, Interviews mit Jurymitgliedern,
Fachexperten und vieles mehr
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Succes Story - MYLEG
Sie sind im Bereich der Medizintechnik tätig und haben den zweiten Platz im SIC 2021 gewonnen
Wie hat SIC zur Weiterentwicklung Ihres Innovationsprojekts beigetragen?
Dank der Swiss Innovation Challenge haben wir nun einen Partner (HEMEX AG) für die Durchführung des regulatorischen Weges für unser Produkt, um MYLEG in der EU und den USA zu zertifizieren. Wir haben auch einen hervorragenden Videoclip, der unsere Vision erklärt.
Welche wichtigen Meilensteine haben Sie im letzten Jahr erreicht?
Wir haben jetzt die Unterstützung der Gebert Rüf Stiftung (Gewinn des INNOBOOSTER) und von Venture kick. Zudem haben wir ein Joint Venture mit der ORTHOTEAM AG Luzern, dem grössten Prothesen-/Orthesenhändler der Schweiz, unterzeichnet. Dann haben wir auch unser Kernteam mit erfolgreichen und motivierten Leuten erweitert. Schliesslich haben wir dank der innovativen Technologie, die wir auf dem Markt anbieten, mehrere Auszeichnungen erhalten.
Was sind Ihre Pläne für die Zukunft des Unternehmens?
Der Plan geht jetzt in Richtung des Zertifizierungsprozesses einschließlich der entscheidenden klinischen Studie.
Welches sind die stärksten Eindrücke, die Sie aus dem Innovationsförderprogramm und dem Wettbewerb mitgenommen haben?
Wir hatten die großartige Gelegenheit, zum richtigen Zeitpunkt das richtige Feedback zu erhalten und unser Netzwerk von Unterstützern und Experten in der Medizintechnik zu erweitern.
Veröffentlicht am 21.11.2022
Wie hat SIC zur Weiterentwicklung Ihres Innovationsprojekts beigetragen?
Dank der Swiss Innovation Challenge haben wir nun einen Partner (HEMEX AG) für die Durchführung des regulatorischen Weges für unser Produkt, um MYLEG in der EU und den USA zu zertifizieren. Wir haben auch einen hervorragenden Videoclip, der unsere Vision erklärt.
Welche wichtigen Meilensteine haben Sie im letzten Jahr erreicht?
Wir haben jetzt die Unterstützung der Gebert Rüf Stiftung (Gewinn des INNOBOOSTER) und von Venture kick. Zudem haben wir ein Joint Venture mit der ORTHOTEAM AG Luzern, dem grössten Prothesen-/Orthesenhändler der Schweiz, unterzeichnet. Dann haben wir auch unser Kernteam mit erfolgreichen und motivierten Leuten erweitert. Schliesslich haben wir dank der innovativen Technologie, die wir auf dem Markt anbieten, mehrere Auszeichnungen erhalten.
Was sind Ihre Pläne für die Zukunft des Unternehmens?
Der Plan geht jetzt in Richtung des Zertifizierungsprozesses einschließlich der entscheidenden klinischen Studie.
Welches sind die stärksten Eindrücke, die Sie aus dem Innovationsförderprogramm und dem Wettbewerb mitgenommen haben?
Wir hatten die großartige Gelegenheit, zum richtigen Zeitpunkt das richtige Feedback zu erhalten und unser Netzwerk von Unterstützern und Experten in der Medizintechnik zu erweitern.
Veröffentlicht am 21.11.2022
Success Story - macu4
Manu4 ist im Bereich Medizintechnik tätig und hat sich 2021 für den Final Pitch qualifiziert.
Was hat sich seit der Teilnahme an der SIC für Ihr Unternehmen geändert?
Wir haben uns zu Beginn unserer Start-up-Idee für die SIC qualifiziert und waren bis inklusive zur intensivsten Phase der Produktentwicklung im SIC Wettbewerb involviert. Durch das dreimalige vorbereiten der Unterlagen für die Präsentation von macu4 und adäquater Formulierung unserer Go-to-Market-Strategie, waren wir ermutigt, diese jedes Mal weiter zu formulieren und zu ändern. Die Teilnahme an der SIC war genauso wie die Produktentwicklung eines Reifeprozesses, der uns sehr gutgetan hat.
Wie hat die SIC zur Weiterentwicklung Ihres Innovationsprojekts beigetragen?
Manchmal sind es nicht die direkten Schübe die man braucht, sondern die unterschwelligen Reaktionen und Anregungen. Während wir in der Runde eins und zwei ganz vorne an der Spitze waren, lagen wir in der dritten Runde eher im unteren Bereich. Das hat uns anfänglich irritiert, aber nach kurzer Zeit schon haben wir dieses Feedback für uns "richtig" genutzt und auf andere Situationen angewendet. Nur weil man "heute" von verschiedenen Stakeholdern als vielversprechend eingestuft wird, heisst das noch lange nicht, dass das so bleibt, auch wenn man stetig Fortschritte macht. Diese Sichtweise hat uns vor allem in der letzten Finanzierungsrunde sehr weitergeholfen.
Welche bedeutenden Milestones haben Sie im letzten Jahr erreicht?
Wir haben die Technologie fertigentwickelt und alle für uns regulatorischen und legalen wichtigen Zulassungen erhalten. Wir verkaufen seit Sommer 2022 in der Schweiz und Europa. Aktuell lancieren wir das dritte Geschäftsmodell. Macu4 hat eine sehr hohe Kundenzufriedenheit generieren können und entwickelt aktuell die zweite Produktlinie.
Veröffentlicht am 11.10.2022
Was hat sich seit der Teilnahme an der SIC für Ihr Unternehmen geändert?
Wir haben uns zu Beginn unserer Start-up-Idee für die SIC qualifiziert und waren bis inklusive zur intensivsten Phase der Produktentwicklung im SIC Wettbewerb involviert. Durch das dreimalige vorbereiten der Unterlagen für die Präsentation von macu4 und adäquater Formulierung unserer Go-to-Market-Strategie, waren wir ermutigt, diese jedes Mal weiter zu formulieren und zu ändern. Die Teilnahme an der SIC war genauso wie die Produktentwicklung eines Reifeprozesses, der uns sehr gutgetan hat.
Wie hat die SIC zur Weiterentwicklung Ihres Innovationsprojekts beigetragen?
Manchmal sind es nicht die direkten Schübe die man braucht, sondern die unterschwelligen Reaktionen und Anregungen. Während wir in der Runde eins und zwei ganz vorne an der Spitze waren, lagen wir in der dritten Runde eher im unteren Bereich. Das hat uns anfänglich irritiert, aber nach kurzer Zeit schon haben wir dieses Feedback für uns "richtig" genutzt und auf andere Situationen angewendet. Nur weil man "heute" von verschiedenen Stakeholdern als vielversprechend eingestuft wird, heisst das noch lange nicht, dass das so bleibt, auch wenn man stetig Fortschritte macht. Diese Sichtweise hat uns vor allem in der letzten Finanzierungsrunde sehr weitergeholfen.
Welche bedeutenden Milestones haben Sie im letzten Jahr erreicht?
Wir haben die Technologie fertigentwickelt und alle für uns regulatorischen und legalen wichtigen Zulassungen erhalten. Wir verkaufen seit Sommer 2022 in der Schweiz und Europa. Aktuell lancieren wir das dritte Geschäftsmodell. Macu4 hat eine sehr hohe Kundenzufriedenheit generieren können und entwickelt aktuell die zweite Produktlinie.
Veröffentlicht am 11.10.2022
Gewinner der SIC 2021 - CondenZero
Sie sind im Bereich Kryoelektronenmikroskopie tätig und Gewinner der SIC 2021.
Wie hat die SIC zur Weiterentwicklung Ihres Innovationsprojekts beigetragen?
Durch die SIC haben wir uns damit beschäftigt, unser Innovationsprojekt strategischer und holistischer zu betrachten. Zum Beispiel haben wir erkannt, dass die Langzeittrends dazu führen, dass Helium mehr und mehr recyclet werden sollte. Da Helium eine Schlüsselkomponente für unsere Innovation ist, haben wir schon jetzt angefangen, mit Recyclingfirmen zu arbeiten, um langfristig der Heliumknappheit mit unserer Entwicklung etwas entgegenwirken zu können.
Welche bedeutenden Milestones haben Sie im letzten Jahr erreicht?
Wir haben die wichtigsten Stellen in unserer Produktionskette (z. B. Laserschweissen) “ins Haus” verlagern können, um uns unabhängiger zu machen. Zusätzlich haben wir ein grösseres Projekt verkauft, dass uns noch weitere Jahre finanziert und uns im Scale-up helfen wird.
Wie sehen Ihre Zukunftspläne für das Unternehmen aus?
Unser Hauptfokus liegt darin, die kritischen Kinderkrankheiten unserer Prototypen im 2023 in den Griff zu kriegen. Zur Unterstützung stellen wir zwei Techniker ein. Das Lösen dieser letzten technologischen Herausforderungen wird dann das Scale-up von CondenZero initiieren.
Welches sind die stärksten Eindrücke, die Sie vom Innovationsförderprogramm und vom Wettbewerb mitgenommen haben?
Persönlich und auch von der Start-up-Seite haben wir uns mit jedem Durchgang der Pitches stark weiterentwickelt. Das Feedback der Jury und auch unseres Coaches Nicola Lelli regten uns an, weiter zu denken und unser Innovationsprojekt geografisch und zeitlich ganzheitlicher zu betrachten. Insgesamt haben wir auch mehr Selbstvertrauen aus dem Wettbewerb mitgenommen.
Veröffentlicht am 08.11.2022
Wie hat die SIC zur Weiterentwicklung Ihres Innovationsprojekts beigetragen?
Durch die SIC haben wir uns damit beschäftigt, unser Innovationsprojekt strategischer und holistischer zu betrachten. Zum Beispiel haben wir erkannt, dass die Langzeittrends dazu führen, dass Helium mehr und mehr recyclet werden sollte. Da Helium eine Schlüsselkomponente für unsere Innovation ist, haben wir schon jetzt angefangen, mit Recyclingfirmen zu arbeiten, um langfristig der Heliumknappheit mit unserer Entwicklung etwas entgegenwirken zu können.
Welche bedeutenden Milestones haben Sie im letzten Jahr erreicht?
Wir haben die wichtigsten Stellen in unserer Produktionskette (z. B. Laserschweissen) “ins Haus” verlagern können, um uns unabhängiger zu machen. Zusätzlich haben wir ein grösseres Projekt verkauft, dass uns noch weitere Jahre finanziert und uns im Scale-up helfen wird.
Wie sehen Ihre Zukunftspläne für das Unternehmen aus?
Unser Hauptfokus liegt darin, die kritischen Kinderkrankheiten unserer Prototypen im 2023 in den Griff zu kriegen. Zur Unterstützung stellen wir zwei Techniker ein. Das Lösen dieser letzten technologischen Herausforderungen wird dann das Scale-up von CondenZero initiieren.
Welches sind die stärksten Eindrücke, die Sie vom Innovationsförderprogramm und vom Wettbewerb mitgenommen haben?
Persönlich und auch von der Start-up-Seite haben wir uns mit jedem Durchgang der Pitches stark weiterentwickelt. Das Feedback der Jury und auch unseres Coaches Nicola Lelli regten uns an, weiter zu denken und unser Innovationsprojekt geografisch und zeitlich ganzheitlicher zu betrachten. Insgesamt haben wir auch mehr Selbstvertrauen aus dem Wettbewerb mitgenommen.
Veröffentlicht am 08.11.2022
Success Story - Timly Software AG
Timly Software ist ein Software-Unternehmen für Inventarverwaltung und war unter den Finalisten im SIC 2021.
Was hat sich seit der Teilnahme an der SIC für Ihr Unternehmen geändert?
Durch die SIC haben wir vor allem Visibilität im Schweizer Markt gewonnen und konnten im Anschluss interessante Netzwerk-Kontakte knüpfen.
Wie hat die SIC zur Weiterentwicklung Ihres Innovationsprojekts beigetragen?
Das Coaching war sehr hilfreich, weil wir von Experten im Bereich Legal und Fundraising profitieren konnten und zur richtigen Zeit wertvollen Input erhalten haben.
Welche bedeutende Milestones haben Sie im letzten Jahr erreicht?
Wir haben eine eigens-erarbeitete erfolgreiche Funding-Runde abgeschlossen und sind nun auf insgesamt 15 Mitarbeiter gewachsen. Unsere Software wird von rund 250 Firmen, Schulen und Städten genutzt, darunter sehr bekannte Marken.
Veröffentlicht am 31.10.2022
Was hat sich seit der Teilnahme an der SIC für Ihr Unternehmen geändert?
Durch die SIC haben wir vor allem Visibilität im Schweizer Markt gewonnen und konnten im Anschluss interessante Netzwerk-Kontakte knüpfen.
Wie hat die SIC zur Weiterentwicklung Ihres Innovationsprojekts beigetragen?
Das Coaching war sehr hilfreich, weil wir von Experten im Bereich Legal und Fundraising profitieren konnten und zur richtigen Zeit wertvollen Input erhalten haben.
Welche bedeutende Milestones haben Sie im letzten Jahr erreicht?
Wir haben eine eigens-erarbeitete erfolgreiche Funding-Runde abgeschlossen und sind nun auf insgesamt 15 Mitarbeiter gewachsen. Unsere Software wird von rund 250 Firmen, Schulen und Städten genutzt, darunter sehr bekannte Marken.
Veröffentlicht am 31.10.2022
1LIMS - Qualifiziert für den Second Pitch
Ein Kurz-Interview mit Philipp Osterwalder, Geschäftsführer und
Co-Founder von 1LIMS
Wie hast Du reagiert, als Du erfahren hast, dass Du in die nächste Runde gekommen bist?
Die Freude war riesengross! Wir waren jeden Tag auf LinkedIn, um nachzusehen, ob die Resultate für die Qualifizierung zum Second Pitch bereits publiziert wurden. Aus 100 innovativen Projekten zu Beginn, wurden wir mit 49 weiteren high-potential Startups in die nächste Runde gewählt - und das von einer hochkarätigen, diversen und sehr kompetenten Jury mit hohen Erwartungen. Wir freuen uns auf die weitere Challenge, den Austausch mit den anderen Startups und darauf neue, inspirierende Persönlichkeiten kennenzulernen.
Welche Erfahrungen konntest Du bereits beim Präsentieren auf einer grossen Bühne sammeln?
Leider konnten wir nicht physisch am First Pitch teilnehmen, trotzdem war die remote Präsentation eine Herausforderung. Wir destillierten die Geschichte unseres Unternehmens, unserer Lösung, unseres Businessmodels und unserer Vision auf drei Minuten runter. Drei Minuten für den ersten Eindruck! Es war eine spannende und lehrreiche Erfahrung. Wir fanden das direkte Feedback der Jury sehr wertvoll und hilfreich.
Was sind Deine nächsten Schritte, um Dich auf den Second Pitch vorzubereiten?
Der Fokus lag beim ersten Pitch auf der Innovation und dem Prove of Market. Daher werden wir uns für den Second Pitch nach den Vorgaben mehr auf die Erarbeitung einer aussagekräftigen Konkurrenzanalyse und die Präsentation der Finanzen konzentrieren.
Co-Founder von 1LIMS
Wie hast Du reagiert, als Du erfahren hast, dass Du in die nächste Runde gekommen bist?
Die Freude war riesengross! Wir waren jeden Tag auf LinkedIn, um nachzusehen, ob die Resultate für die Qualifizierung zum Second Pitch bereits publiziert wurden. Aus 100 innovativen Projekten zu Beginn, wurden wir mit 49 weiteren high-potential Startups in die nächste Runde gewählt - und das von einer hochkarätigen, diversen und sehr kompetenten Jury mit hohen Erwartungen. Wir freuen uns auf die weitere Challenge, den Austausch mit den anderen Startups und darauf neue, inspirierende Persönlichkeiten kennenzulernen.
Welche Erfahrungen konntest Du bereits beim Präsentieren auf einer grossen Bühne sammeln?
Leider konnten wir nicht physisch am First Pitch teilnehmen, trotzdem war die remote Präsentation eine Herausforderung. Wir destillierten die Geschichte unseres Unternehmens, unserer Lösung, unseres Businessmodels und unserer Vision auf drei Minuten runter. Drei Minuten für den ersten Eindruck! Es war eine spannende und lehrreiche Erfahrung. Wir fanden das direkte Feedback der Jury sehr wertvoll und hilfreich.
Was sind Deine nächsten Schritte, um Dich auf den Second Pitch vorzubereiten?
Der Fokus lag beim ersten Pitch auf der Innovation und dem Prove of Market. Daher werden wir uns für den Second Pitch nach den Vorgaben mehr auf die Erarbeitung einer aussagekräftigen Konkurrenzanalyse und die Präsentation der Finanzen konzentrieren.
Success Story - KITRO
Ihr habt 2019 an der Swiss Innovation Challenge teilgenommen und erfolgreich den 2. Platz erreicht. Was ist die Idee hinter Eurem Startup und wie ist sie entstanden?
Kitro analysiert mittels künstlicher Intelligenz Abfälle in Gastronomieküchen. Damit möchten wir dem Problem von Foodwaste in der Gastronomiebranche entgegenwirken. Entstanden ist die Idee dazu während dem Studium an der Hotelfachschule Lausanne (EHL), wo meine Mitgründerin Naomi MacKenzie und ich viel Arbeitserfahrung in der Branche sammeln konnten. Da stellten wir fest, dass in Grossküchen viele Lebensmittel entsorgt werden, da meistens der Überblick fehlt, wie viel von was täglich entsorgt wird. Somit sind wir auf die Idee gekommen, ein Produkt für Küchen von Hotels, Restaurants und Kantinen zu entwickeln, welches Foodwaste automatisch misst, analysiert und wir dadurch Kunden mittels Daten bei der Reduktion ihrer Abfälle unterstützen können.
Was waren die grössten Schwierigkeiten, die Ihr auf Eurem Weg überwinden musstet?
Mit einem Hintergrund in internationalem Hotelmanagement war es nicht einfach, ein Tech-Startup zu gründen. Nur schon, weil man sich erst einmal sehr stark mit der Suche für einen passenden Chief Technology Officer (CTO) auseinandersetzen muss, was nicht immer einfach war.
Zudem wollten wir die damals eher neuartige Bildanalyse & Machine Learning Technologie in einem Bereich einsetzen, wo es davor noch niemand gemacht hat. Da haben wir von vielen Experten gehört, dass dies nicht möglich ist, und wir eine andere Lösung finden sollten.
Worauf seid Ihr im Rückblick besonders stolz, was waren Ihre grössten Erfolge?
Besonders stolz sind wir darauf, dass wir trotz den zahlreichen Hindernissen nicht aufgegeben haben und es so weit geschafft haben. Zu unseren grössten Erfolgen zählen wir, dass wir ein grossartiges Team von über 10 Leuten haben, die hinter KITRO stehen und an die Vision einer nachhaltigeren Welt mit weniger Verschwendung glauben. Ausserdem konnten wir mit KITRO’s Idee in den letzten Jahren verschiedenste Auszeichnungen gewinnen, welche uns wiederum darin bestärkt haben weiter zu machen und uns verhalf, gleichgesinnte Mentoren und Investoren kennen zu lernen.
Welchen Einfluss hatte Corona auf Euer Geschäftsverlauf?
Als Firma, die ein Produkt und Service an die Gastronomiebranche verkauft, sind wir sehr von Corona betroffen. Auf einmal sind alle Umsätze weggebrochen, und wir kämpfen bis heute mit Investitionstops unserer Kunden sowie höheren Kosten für Elektroteile, welche wir für unsere Geräte brauchen.
Wir konnten die Zeit letztes Jahr jedoch sehr gut nutzen, die Unternehmensstrategie und Risiken neu zu überdenken, und daraus sind auch grossartige neue Möglichkeiten wie z.B. eine Partnerschaft mit Mettler-Toledo für unsere Waagen entstanden. Es gab uns auch die Zeit, an der Firma zu arbeiten und Prozesse aufzubauen, ohne welche wir ansonsten eher chaotisch gewachsen wären. Darum würde ich unterm Strich sagen, dass wir trotz verlangsamtem Wachstum viele Vorteile aus Corona ziehen konnten, welche uns längerfristig einen Vorteil schaffen werden.
Wie sehen Eure Zukunftspläne für das Unternehmen aus?
Mit drei neuen Mitarbeitern, welche wir in den letzten drei Wochen eingestellt haben, liegt der Hauptfokus auf der Weiterentwicklung gewisser Funktionen für unsere Kunden, der Verbesserung der Algorithmen und der Expansion nach Deutschland mit einem grossen Vertriebspartner. Um weiter wachsen zu können, steht ausserdem auch bald eine Finanzierungsrunde mit Investoren an auf welche wir uns nun vorbereiten.
Weitere Informationen zum Startup findet ihr hier: www.kitro.ch
Kitro analysiert mittels künstlicher Intelligenz Abfälle in Gastronomieküchen. Damit möchten wir dem Problem von Foodwaste in der Gastronomiebranche entgegenwirken. Entstanden ist die Idee dazu während dem Studium an der Hotelfachschule Lausanne (EHL), wo meine Mitgründerin Naomi MacKenzie und ich viel Arbeitserfahrung in der Branche sammeln konnten. Da stellten wir fest, dass in Grossküchen viele Lebensmittel entsorgt werden, da meistens der Überblick fehlt, wie viel von was täglich entsorgt wird. Somit sind wir auf die Idee gekommen, ein Produkt für Küchen von Hotels, Restaurants und Kantinen zu entwickeln, welches Foodwaste automatisch misst, analysiert und wir dadurch Kunden mittels Daten bei der Reduktion ihrer Abfälle unterstützen können.
Was waren die grössten Schwierigkeiten, die Ihr auf Eurem Weg überwinden musstet?
Mit einem Hintergrund in internationalem Hotelmanagement war es nicht einfach, ein Tech-Startup zu gründen. Nur schon, weil man sich erst einmal sehr stark mit der Suche für einen passenden Chief Technology Officer (CTO) auseinandersetzen muss, was nicht immer einfach war.
Zudem wollten wir die damals eher neuartige Bildanalyse & Machine Learning Technologie in einem Bereich einsetzen, wo es davor noch niemand gemacht hat. Da haben wir von vielen Experten gehört, dass dies nicht möglich ist, und wir eine andere Lösung finden sollten.
Worauf seid Ihr im Rückblick besonders stolz, was waren Ihre grössten Erfolge?
Besonders stolz sind wir darauf, dass wir trotz den zahlreichen Hindernissen nicht aufgegeben haben und es so weit geschafft haben. Zu unseren grössten Erfolgen zählen wir, dass wir ein grossartiges Team von über 10 Leuten haben, die hinter KITRO stehen und an die Vision einer nachhaltigeren Welt mit weniger Verschwendung glauben. Ausserdem konnten wir mit KITRO’s Idee in den letzten Jahren verschiedenste Auszeichnungen gewinnen, welche uns wiederum darin bestärkt haben weiter zu machen und uns verhalf, gleichgesinnte Mentoren und Investoren kennen zu lernen.
Welchen Einfluss hatte Corona auf Euer Geschäftsverlauf?
Als Firma, die ein Produkt und Service an die Gastronomiebranche verkauft, sind wir sehr von Corona betroffen. Auf einmal sind alle Umsätze weggebrochen, und wir kämpfen bis heute mit Investitionstops unserer Kunden sowie höheren Kosten für Elektroteile, welche wir für unsere Geräte brauchen.
Wir konnten die Zeit letztes Jahr jedoch sehr gut nutzen, die Unternehmensstrategie und Risiken neu zu überdenken, und daraus sind auch grossartige neue Möglichkeiten wie z.B. eine Partnerschaft mit Mettler-Toledo für unsere Waagen entstanden. Es gab uns auch die Zeit, an der Firma zu arbeiten und Prozesse aufzubauen, ohne welche wir ansonsten eher chaotisch gewachsen wären. Darum würde ich unterm Strich sagen, dass wir trotz verlangsamtem Wachstum viele Vorteile aus Corona ziehen konnten, welche uns längerfristig einen Vorteil schaffen werden.
Wie sehen Eure Zukunftspläne für das Unternehmen aus?
Mit drei neuen Mitarbeitern, welche wir in den letzten drei Wochen eingestellt haben, liegt der Hauptfokus auf der Weiterentwicklung gewisser Funktionen für unsere Kunden, der Verbesserung der Algorithmen und der Expansion nach Deutschland mit einem grossen Vertriebspartner. Um weiter wachsen zu können, steht ausserdem auch bald eine Finanzierungsrunde mit Investoren an auf welche wir uns nun vorbereiten.
Weitere Informationen zum Startup findet ihr hier: www.kitro.ch
Success Story - accroma labtec Ltd.
Ihr habt euch als Teilnehmende an der Swiss Innovation Challenge 2017 kennengelernt und arbeitet nun zusammen. Wie kam es dazu?
Wir sind Unternehmer und unsere Wege haben sich in verschiedenen Projekten gekreuzt. Das hat auch dazu geführt, dass wir uns 2017 an der Challenge kennengelernt haben. accroma labtec, ein damals nicht involviertes Unternehmen, hat im Anschluss mehrere Jahre benötigt, um aus einer Idee eine Technologie, und daraus ein robustes Produkt zu entwickeln. Während dieser Zeit bestand eine Kunden-Lieferantenbeziehung zwischen uns, unabhängig von den anderen Projekten. Als die Zeit gekommen war, um mit dem Verkauf zu starten, hat ein Anruf zum nächsten geführt. Einige nennen es Zufall, wir nennen es Bestimmung.
Was waren die grössten Schwierigkeiten, die Ihr auf Eurem Weg überwinden musstet?
Der wichtigste Markt für accroma ist die Pharma Industrie. Obwohl das Interesse gross ist, sind die bestehenden Prozesse validiert und können nur mit grossen Aufwänden regulatorischer Natur geändert werden. Dies stellt ein Start-Up vor Herausforderungen, da der Markteintritt möglichst schnell erreicht werden soll. Eine weitere Herausforderung sind die globalen Strukturen der grossen Pharmafirmen. Man ist sehr schnell mit Supportfragen in fernen Ländern wie Indien, China und den USA konfrontiert.
Worauf seid Ihr im Rückblick besonders stolz, was waren Ihre grössten Erfolge?
Wir sind besonders stolz darauf, dass wir, mit einer einzigartigen Technologie ein jahrzehntealtes Problem gelöst haben, welche es erlaubt die grösste Herausforderung in relevanten Laboratorien zu lösen. Als einzige Firma in diesem Sektor wirklich benutzerfreundlich komplexe Vorgänge einfach automatisieren zu können ist schon sehr cool. Es ist fantastisch zu sehen, dass ein kleines Team aus innovativen Mitgliedern mehr erreichen kann als andere Firmen mit viel mehr Ressourcen.
Welchen Einfluss hatte Corona auf Euer Geschäftsverlauf?
Zu Beginn war es ein grosser Einschnitt und Herausforderung für den Vertrieb, da man potenzielle Kunden und Wiederverkäufer nur noch virtuell akquirieren konnte. Eine neue Technologie rein virtuell an Wissenschaftler zu verkaufen ist definitiv nicht einfach. Daher hat sich der Umsatz anfänglich auch negativ entwickelt. Zudem konnten wir Wiederverkäufer bei Installationen nicht ausreichend unterstützen, da die Reiserestriktionen zu limitierend waren. Mit lösungsorientierten Ansätzen konnten wir uns dann wieder fangen. Trotzdem wird sich Corona vermutlich mittelfristig positiv für accroma auswirken, da unsere Kunden das Laborpersonal minimieren mussten und deshalb vermehrt Automationslösungen evaluieren. Auch hat ein allgemeiner Digitalisierungsschub stattgefunden und für unser Produkt die richtigen Impulse gesetzt.
Wie sehen Eure Zukunftspläne für das Unternehmen aus?
Wir werden unser Produkt als weltweiten Standard in der Pharmabranche und später auch in anderen Branchen etablieren. Weiter wollen wir uns mit unserer Technologie und neuen Ergänzungen zu einem führenden Arbeitgeber in der Region und im Segment Life Sciences entwickeln.
Weitere Informationen zum Startup findet ihr hier: www.accroma.com
Wir sind Unternehmer und unsere Wege haben sich in verschiedenen Projekten gekreuzt. Das hat auch dazu geführt, dass wir uns 2017 an der Challenge kennengelernt haben. accroma labtec, ein damals nicht involviertes Unternehmen, hat im Anschluss mehrere Jahre benötigt, um aus einer Idee eine Technologie, und daraus ein robustes Produkt zu entwickeln. Während dieser Zeit bestand eine Kunden-Lieferantenbeziehung zwischen uns, unabhängig von den anderen Projekten. Als die Zeit gekommen war, um mit dem Verkauf zu starten, hat ein Anruf zum nächsten geführt. Einige nennen es Zufall, wir nennen es Bestimmung.
Was waren die grössten Schwierigkeiten, die Ihr auf Eurem Weg überwinden musstet?
Der wichtigste Markt für accroma ist die Pharma Industrie. Obwohl das Interesse gross ist, sind die bestehenden Prozesse validiert und können nur mit grossen Aufwänden regulatorischer Natur geändert werden. Dies stellt ein Start-Up vor Herausforderungen, da der Markteintritt möglichst schnell erreicht werden soll. Eine weitere Herausforderung sind die globalen Strukturen der grossen Pharmafirmen. Man ist sehr schnell mit Supportfragen in fernen Ländern wie Indien, China und den USA konfrontiert.
Worauf seid Ihr im Rückblick besonders stolz, was waren Ihre grössten Erfolge?
Wir sind besonders stolz darauf, dass wir, mit einer einzigartigen Technologie ein jahrzehntealtes Problem gelöst haben, welche es erlaubt die grösste Herausforderung in relevanten Laboratorien zu lösen. Als einzige Firma in diesem Sektor wirklich benutzerfreundlich komplexe Vorgänge einfach automatisieren zu können ist schon sehr cool. Es ist fantastisch zu sehen, dass ein kleines Team aus innovativen Mitgliedern mehr erreichen kann als andere Firmen mit viel mehr Ressourcen.
Welchen Einfluss hatte Corona auf Euer Geschäftsverlauf?
Zu Beginn war es ein grosser Einschnitt und Herausforderung für den Vertrieb, da man potenzielle Kunden und Wiederverkäufer nur noch virtuell akquirieren konnte. Eine neue Technologie rein virtuell an Wissenschaftler zu verkaufen ist definitiv nicht einfach. Daher hat sich der Umsatz anfänglich auch negativ entwickelt. Zudem konnten wir Wiederverkäufer bei Installationen nicht ausreichend unterstützen, da die Reiserestriktionen zu limitierend waren. Mit lösungsorientierten Ansätzen konnten wir uns dann wieder fangen. Trotzdem wird sich Corona vermutlich mittelfristig positiv für accroma auswirken, da unsere Kunden das Laborpersonal minimieren mussten und deshalb vermehrt Automationslösungen evaluieren. Auch hat ein allgemeiner Digitalisierungsschub stattgefunden und für unser Produkt die richtigen Impulse gesetzt.
Wie sehen Eure Zukunftspläne für das Unternehmen aus?
Wir werden unser Produkt als weltweiten Standard in der Pharmabranche und später auch in anderen Branchen etablieren. Weiter wollen wir uns mit unserer Technologie und neuen Ergänzungen zu einem führenden Arbeitgeber in der Region und im Segment Life Sciences entwickeln.
Weitere Informationen zum Startup findet ihr hier: www.accroma.com
Help2type - Was hat sich beim Drittplatzierten der Swiss Innovation Challenge 2020 geändert?
Nochmals herzlichen Glückwunsch zu Eurem dritten Platz an der Swiss Innovation Challenge 2020. Was hat sich seit der Teilnahme an der Swiss Innovation Challenge für Euer Unternehmen geändert?
Nach der Swiss Innovation Challenge haben wir drei Schwerpunkte gesetzt: Marketing und Werbung, Kundenfeedbacks und Konzeptionierung von passenden Distributionskanälen. Im Bereich Marketing und Werbung konnten wir als ersten Schritt Swisscom davon begeistern, unser Produkt in 20 physische Shops und den Onlineshop aufzunehmen. Diese Implementierung gibt uns Visibilität und verleiht der Marke help2type mehr Glaubwürdigkeit. Als zweiten Schritt haben wir Blogger und Magazine kontaktiert, die Testberichte für uns verfasst haben. Heute findet man acht Google-Seiten mit Berichten über uns. Drittens haben wir erste Erfahrungen mit Google und Facebook Ads gesammelt, in dem wir den Fokus auf Awareness, Traffic und Conversion setzten.
Der zweite Schwerpunkt sind die Kundenfeedbacks. Wir nehmen alle entgegen, sammeln sie und prüfen, was wir bei einer allfälligen Weiterentwicklung anders machen könnten. Kundenfeedbacks helfen uns zusätzlich, Prozesse und Texte laufend anzupassen. Betreffend Distribution haben wir bereits in allen Ländern Partner definiert. Wir werden in den nächsten Monaten noch mit einigen Überraschungen auftrumpfen.
Inwiefern hat Euch der Sieg im November 2020 geholfen?
Die Rangliste war für uns immer nebensächlich. Klar war der dritte Rang eine schöne Bestätigung. Aber für mich persönlich war das Motiv immer ein anderes. Ich wollte von den Profis lernen und wünschte mir kritisches Feedback von Personen, die mehr Wissen und Erfahrungen haben als ich. Es wäre falsch, nicht von diesem Angebot zu profitieren. Aus dieser Perspektive betrachtet ist eine Rangordnung irrelevant. Wir haben wahnsinnig viel gelernt und ein neues Netzwerk aufbauen können – das ist unbezahlbar.
Welches sind die stärksten Eindrücke, die Ihr vom Innovationsförderprogramm und vom Wettbewerb mitgenommen habt?
Es sind drei Eindrücke: Erstens das mühsame und doch so wichtige Verfassen eines Businessplans. Das war echt kein Spass. Aber es ist zwingend notwendig, sich diese Gedanken zu machen. Mit der Unterstützung von Stefan Philippi und den Mentoren war es zumindest ein bisschen geteiltes Leid und deshalb nur das halbe Leid. Die Mentorings und Coachings waren ein Highlight. Das oben erwähnte Wissen war für mich ein Paradies. Ich konnte unglaublich viel daraus mitnehmen.
Und drittens die Pitches: Die waren eine neue Herausforderung. Heute habe ich aber keine Sorgen mehr, wenn ich irgendwo präsentieren muss. Ich denke, dass ich mit Hilfe der Pitches an der Swiss Innovation Challenge gut trainiert worden bin.
Welchen Tipp würdet Ihr den Teilnehmenden für die neue Ausgabe 2021 mit auf den Weg geben?
Nutzt die Möglichkeiten, die die Swiss Innovation Challenge bietet! Fragt, lernt und rechnet genügend Zeit mit ein. Es ist ein ernsthafter Wettbewerb, der nicht einfach so nebenbei gemacht werden kann. Geniesst die Teilnahme am Innovationsförderprogramm.
Nach der Swiss Innovation Challenge haben wir drei Schwerpunkte gesetzt: Marketing und Werbung, Kundenfeedbacks und Konzeptionierung von passenden Distributionskanälen. Im Bereich Marketing und Werbung konnten wir als ersten Schritt Swisscom davon begeistern, unser Produkt in 20 physische Shops und den Onlineshop aufzunehmen. Diese Implementierung gibt uns Visibilität und verleiht der Marke help2type mehr Glaubwürdigkeit. Als zweiten Schritt haben wir Blogger und Magazine kontaktiert, die Testberichte für uns verfasst haben. Heute findet man acht Google-Seiten mit Berichten über uns. Drittens haben wir erste Erfahrungen mit Google und Facebook Ads gesammelt, in dem wir den Fokus auf Awareness, Traffic und Conversion setzten.
Der zweite Schwerpunkt sind die Kundenfeedbacks. Wir nehmen alle entgegen, sammeln sie und prüfen, was wir bei einer allfälligen Weiterentwicklung anders machen könnten. Kundenfeedbacks helfen uns zusätzlich, Prozesse und Texte laufend anzupassen. Betreffend Distribution haben wir bereits in allen Ländern Partner definiert. Wir werden in den nächsten Monaten noch mit einigen Überraschungen auftrumpfen.
Inwiefern hat Euch der Sieg im November 2020 geholfen?
Die Rangliste war für uns immer nebensächlich. Klar war der dritte Rang eine schöne Bestätigung. Aber für mich persönlich war das Motiv immer ein anderes. Ich wollte von den Profis lernen und wünschte mir kritisches Feedback von Personen, die mehr Wissen und Erfahrungen haben als ich. Es wäre falsch, nicht von diesem Angebot zu profitieren. Aus dieser Perspektive betrachtet ist eine Rangordnung irrelevant. Wir haben wahnsinnig viel gelernt und ein neues Netzwerk aufbauen können – das ist unbezahlbar.
Welches sind die stärksten Eindrücke, die Ihr vom Innovationsförderprogramm und vom Wettbewerb mitgenommen habt?
Es sind drei Eindrücke: Erstens das mühsame und doch so wichtige Verfassen eines Businessplans. Das war echt kein Spass. Aber es ist zwingend notwendig, sich diese Gedanken zu machen. Mit der Unterstützung von Stefan Philippi und den Mentoren war es zumindest ein bisschen geteiltes Leid und deshalb nur das halbe Leid. Die Mentorings und Coachings waren ein Highlight. Das oben erwähnte Wissen war für mich ein Paradies. Ich konnte unglaublich viel daraus mitnehmen.
Und drittens die Pitches: Die waren eine neue Herausforderung. Heute habe ich aber keine Sorgen mehr, wenn ich irgendwo präsentieren muss. Ich denke, dass ich mit Hilfe der Pitches an der Swiss Innovation Challenge gut trainiert worden bin.
Welchen Tipp würdet Ihr den Teilnehmenden für die neue Ausgabe 2021 mit auf den Weg geben?
Nutzt die Möglichkeiten, die die Swiss Innovation Challenge bietet! Fragt, lernt und rechnet genügend Zeit mit ein. Es ist ein ernsthafter Wettbewerb, der nicht einfach so nebenbei gemacht werden kann. Geniesst die Teilnahme am Innovationsförderprogramm.
Meloncast AG - Aus der Krise eine Chance
Mit welcher Geschäftsidee ist Euer Unternehmen auf dem Markt?
Meloncast erlaubt Content Marketers genau zu bestimmen, was ihre Zielgruppen zurzeit interessiert, wie sie diese am besten erreichen und wie der Text für diese Gruppe geschrieben sein soll. Unsere Lösung ermöglicht, ohne jegliche Recherchearbeit extrem detaillierte Einsichten zur Zielgruppe zu erhalten, unabhängig von internen Daten.
Was hat Euch dazu bewegt, in der Corona-Krise die Meloncast AG zu gründen?
Gerade in dieser Zeit sind Firmen vermehrt darauf angewiesen ihre (potentiellen) Kunden online zu erreichen. Kunden werden jedoch immer anspruchsvoller und konsumieren nur noch Inhalte, die einen wahren Mehrwert bringen. Dort unterstützen wir Unternehmen.
Was hat sich seit der Teilnahme an der Swiss Innovation Challenge 2020 für Euer Unternehmen geändert?
Seit Ende der Swiss Innovation Challenge haben wir zudem drei weitere Kunden aus der Versicherungs- und Bankenbranche gewonnen, darunter auch die Schweizer Börse SIX.
Welches sind die stärksten Eindrücke, die Ihr vom Innovationsförderprogramm und Wettbewerb mitgenommen habt?
Uns hat sehr geholfen, dass wir einen strukturierten Businessplan erstellen mussten und darauf ein ausführliches Feedback erhalten haben. Diesen Businessplan nutzen wir bis heute, zum Beispiel auch in Gesprächen mit möglichen Investoren.
Meloncast erlaubt Content Marketers genau zu bestimmen, was ihre Zielgruppen zurzeit interessiert, wie sie diese am besten erreichen und wie der Text für diese Gruppe geschrieben sein soll. Unsere Lösung ermöglicht, ohne jegliche Recherchearbeit extrem detaillierte Einsichten zur Zielgruppe zu erhalten, unabhängig von internen Daten.
Was hat Euch dazu bewegt, in der Corona-Krise die Meloncast AG zu gründen?
Gerade in dieser Zeit sind Firmen vermehrt darauf angewiesen ihre (potentiellen) Kunden online zu erreichen. Kunden werden jedoch immer anspruchsvoller und konsumieren nur noch Inhalte, die einen wahren Mehrwert bringen. Dort unterstützen wir Unternehmen.
Was hat sich seit der Teilnahme an der Swiss Innovation Challenge 2020 für Euer Unternehmen geändert?
Seit Ende der Swiss Innovation Challenge haben wir zudem drei weitere Kunden aus der Versicherungs- und Bankenbranche gewonnen, darunter auch die Schweizer Börse SIX.
Welches sind die stärksten Eindrücke, die Ihr vom Innovationsförderprogramm und Wettbewerb mitgenommen habt?
Uns hat sehr geholfen, dass wir einen strukturierten Businessplan erstellen mussten und darauf ein ausführliches Feedback erhalten haben. Diesen Businessplan nutzen wir bis heute, zum Beispiel auch in Gesprächen mit möglichen Investoren.
Carify - eine Success Story von 2019
Sergio Studer, Gründer von Carify, gibt im Interview Einblicke in sein Geschäftsmodell und die Teilnahme an der Swiss Innovation Challenge 2019.
Sie haben 2019 erfolgreich an der Swiss Innovation Challenge teilgenommen. Was ist die Idee hinter Eurem Startup und wie ist sie entstanden?
CARIFY hat mit www.carify.com die grösste Plattform für Auto-Abos in der Schweiz entwickelt. Wir bieten unseren Kunden eine Vielzahl von Autos im einfachen, monatlichen all-inclusive Abo an. Der Kunde kann so das Auto jederzeit seinen aktuellen Bedürfnissen anpassen, ohne dass er eine grosse Investition tätigen oder sich über mehrere Jahre in einem Leasing-Vertrag binden muss. Die Idee entstand nach einer Analyse der Entwicklung der Kundenbedürfnisse. Die Lebensumstände und Bedürfnisse der Menschen ändern sich heute viel schneller als früher. In solchen Zeiten sind Lösungen, die den Leuten grösstmögliche Freiheit und Unabhängigkeit bieten, sehr wertvoll.
Was waren die grössten Schwierigkeiten, die Ihr auf Eurem Weg überwinden musstet?
Wenn man neue Ideen hat, gibt es immer Zweifler und Nein-Sager. Solche Leute kann man meist nicht mit Worten und Visionen überzeugen, sondern nur mit Taten. Wir haben uns von Anfang an auf die schnelle Umsetzung konzentriert und konnten so innert kürzester Zeit zeigen, dass unsere Ideen nicht nur Fantasien sind, sondern dass wir stark daran glauben und alles daran setzten, diese Ideen erfolgreich umzusetzen. Jeder der schon selber ein Unternehmen gegründet hat, weiss, dass es ein Auf und Ab ist. Wichtig ist nur, dass man weiss, in welche Richtung es gerade geht und wenn es die falsche ist, rechtzeitig Einfluss nimmt, damit es wieder nach oben geht. Leute zu finden, die sich in einem solch unsicheren Umfeld wohl fühlen und wissen, dass man sich stetig anpassen und verbessern muss, ist auch heute noch eine der grössten Schwierigkeiten. Viele Leute stellen sich das Arbeiten in einem Start-up «hip und cool» vor. Nur wenige sind jedoch bereit, sich auch tatsächlich dem Risiko des Scheiterns und dem Druck der kontinuierlichen Verbesserung auszusetzen.
Worauf seid Ihr im Rückblick besonders stolz, was waren Eure größten Erfolge?
Wir sind sehr stolz auf unser einzigartiges Team. Die Suche nach motivierten, innovativ-denkenden und hungrigen Leuten, die einen Unterschied machen wollen, ist nicht immer einfach. Mit den richtigen Leuten an der Seite kommt man viel weiter als alleine und das macht den Reiz der Teamarbeit aus. Mit einem herausragenden Team kommen auch die Erfolge. Ein aktueller Erfolg, auf den wir sicherlich sehr stolz sind, ist die Auszeichnung als SEF High-Potential durch das Swiss Economic Forum. Als jüngstes Unternehmen überhaupt konnten wir dieses, wohl bedeutendste Label für Jungunternehmen, gewinnen.
Welchen Einfluss hatte Corona auf Euer Geschäftsverlauf?
Wie andere digitale Unternehmen gehören wir zu den «Gewinnern» der Pandemie. In unsicheren Zeiten neigen die Menschen dazu, flexible Lösungen zu schätzen, die sie nicht an das Langfristige binden. Zu Beginn der Pandemie, im März 2020, spürten wir einen starken Anstieg der Buchungen, da die Menschen aus verschiedenen Gründen auf individuelle Mobilität angewiesen waren, aber aufgrund der erhöhten Ansteckungsgefahr die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel vermeiden wollten. So hatten wir viele Buchungen von Kunden, die aufgrund der Art ihrer Arbeit nicht in der Lage waren, Home-Office zu machen und eine sichere Möglichkeit suchten, zur Arbeit zu kommen.
Auf der anderen Seite spürten wir auch einen rasanten Zuwachs bei unseren Partnern, insbesondere bei den Autogaragen. Sie mussten aufgrund der Pandemie ihre Ausstellungsräume schliessen und konnten fast keine Autos mehr verkaufen. Deshalb suchten sie nach neuen, digitalen Vertriebskanälen und wir waren der ideale Partner, um trotz Pandemie mit den Autos Umsatz zu generieren und damit auch Arbeitsplätze zu sichern. Durch den zweiten Lockdown im Januar 2021 spüren wir wieder ähnliche Trends.
Wie sehen Eure Zukunftspläne für das Unternehmen aus?
Wir haben viel vor und wollen der führende Anbieter flexibler Mobilitätslösungen werden. Dafür bauen wir unsere Services stetig aus, verbessern die Prozesse und arbeiten mit etablierten Unternehmen zusammen, um für unsere Kunden ein einmaliges Kundenerlebnis zu schaffen. Der Zugang zum Auto und zur Mobilität im Allgemeinen soll so einfach werden wie Online-Shopping. Klicken, abonnieren, fahren.
CARIFY hat mit www.carify.com die grösste Plattform für Auto-Abos in der Schweiz entwickelt. Wir bieten unseren Kunden eine Vielzahl von Autos im einfachen, monatlichen all-inclusive Abo an. Der Kunde kann so das Auto jederzeit seinen aktuellen Bedürfnissen anpassen, ohne dass er eine grosse Investition tätigen oder sich über mehrere Jahre in einem Leasing-Vertrag binden muss. Die Idee entstand nach einer Analyse der Entwicklung der Kundenbedürfnisse. Die Lebensumstände und Bedürfnisse der Menschen ändern sich heute viel schneller als früher. In solchen Zeiten sind Lösungen, die den Leuten grösstmögliche Freiheit und Unabhängigkeit bieten, sehr wertvoll.
Was waren die grössten Schwierigkeiten, die Ihr auf Eurem Weg überwinden musstet?
Wenn man neue Ideen hat, gibt es immer Zweifler und Nein-Sager. Solche Leute kann man meist nicht mit Worten und Visionen überzeugen, sondern nur mit Taten. Wir haben uns von Anfang an auf die schnelle Umsetzung konzentriert und konnten so innert kürzester Zeit zeigen, dass unsere Ideen nicht nur Fantasien sind, sondern dass wir stark daran glauben und alles daran setzten, diese Ideen erfolgreich umzusetzen. Jeder der schon selber ein Unternehmen gegründet hat, weiss, dass es ein Auf und Ab ist. Wichtig ist nur, dass man weiss, in welche Richtung es gerade geht und wenn es die falsche ist, rechtzeitig Einfluss nimmt, damit es wieder nach oben geht. Leute zu finden, die sich in einem solch unsicheren Umfeld wohl fühlen und wissen, dass man sich stetig anpassen und verbessern muss, ist auch heute noch eine der grössten Schwierigkeiten. Viele Leute stellen sich das Arbeiten in einem Start-up «hip und cool» vor. Nur wenige sind jedoch bereit, sich auch tatsächlich dem Risiko des Scheiterns und dem Druck der kontinuierlichen Verbesserung auszusetzen.
Worauf seid Ihr im Rückblick besonders stolz, was waren Eure größten Erfolge?
Wir sind sehr stolz auf unser einzigartiges Team. Die Suche nach motivierten, innovativ-denkenden und hungrigen Leuten, die einen Unterschied machen wollen, ist nicht immer einfach. Mit den richtigen Leuten an der Seite kommt man viel weiter als alleine und das macht den Reiz der Teamarbeit aus. Mit einem herausragenden Team kommen auch die Erfolge. Ein aktueller Erfolg, auf den wir sicherlich sehr stolz sind, ist die Auszeichnung als SEF High-Potential durch das Swiss Economic Forum. Als jüngstes Unternehmen überhaupt konnten wir dieses, wohl bedeutendste Label für Jungunternehmen, gewinnen.
Welchen Einfluss hatte Corona auf Euer Geschäftsverlauf?
Wie andere digitale Unternehmen gehören wir zu den «Gewinnern» der Pandemie. In unsicheren Zeiten neigen die Menschen dazu, flexible Lösungen zu schätzen, die sie nicht an das Langfristige binden. Zu Beginn der Pandemie, im März 2020, spürten wir einen starken Anstieg der Buchungen, da die Menschen aus verschiedenen Gründen auf individuelle Mobilität angewiesen waren, aber aufgrund der erhöhten Ansteckungsgefahr die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel vermeiden wollten. So hatten wir viele Buchungen von Kunden, die aufgrund der Art ihrer Arbeit nicht in der Lage waren, Home-Office zu machen und eine sichere Möglichkeit suchten, zur Arbeit zu kommen.
Auf der anderen Seite spürten wir auch einen rasanten Zuwachs bei unseren Partnern, insbesondere bei den Autogaragen. Sie mussten aufgrund der Pandemie ihre Ausstellungsräume schliessen und konnten fast keine Autos mehr verkaufen. Deshalb suchten sie nach neuen, digitalen Vertriebskanälen und wir waren der ideale Partner, um trotz Pandemie mit den Autos Umsatz zu generieren und damit auch Arbeitsplätze zu sichern. Durch den zweiten Lockdown im Januar 2021 spüren wir wieder ähnliche Trends.
Wie sehen Eure Zukunftspläne für das Unternehmen aus?
Wir haben viel vor und wollen der führende Anbieter flexibler Mobilitätslösungen werden. Dafür bauen wir unsere Services stetig aus, verbessern die Prozesse und arbeiten mit etablierten Unternehmen zusammen, um für unsere Kunden ein einmaliges Kundenerlebnis zu schaffen. Der Zugang zum Auto und zur Mobilität im Allgemeinen soll so einfach werden wie Online-Shopping. Klicken, abonnieren, fahren.
Isabelle Siegrist – ein Jurymitglied im Interview
Was ist Ihr Anspruch an Sie selbst als Jurymitglied?
Mit einer «Entrepreneur & Venture Capital» Brille die Startups zu bewerten.
Welche Bewertungskriterien sind für Sie entscheidend bei der Punktevergabe?
Wie Sie als Team aufgestellt sind, welche der Innovationen zukunftsträchtig und disruptiv ist, ob ein Weltmarkt dahinter steht und ein skalierbares Geschäftsmodell möglich ist.
Welche Kerneigenschaften muss ein Startup oder KMU mitbringen, um erfolgreich die nächste Runde zu erreichen?
Sie müssen vor allem als starkes Team ein «Proof of Concept» mit echten Kunden möglichst schnell und solide validieren, denn der Kunde entscheidet, ob das Produkt oder der Service ansprechend ist. Im Biotec verläuft dies etwas anders: Hier ist es wichtig, als Meilensteine erste «Clinical Trials» erfolgreich durchzuführen.
Was ist für den Entscheid wichtiger: Eine gute Idee oder eine starke Persönlichkeit?
Meines Erachtens ist die Idee sekundär, da die Gründerinnen und Gründer vor allem in den Anfangsphasen und auch später in der Unternehmensführung die entscheidende Rolle spielen. Eine weniger gute Idee mit einem tollen Team funktioniert noch eher als eine tolle Idee mit einem schwachen Team.
Worauf freuen Sie sich bei der Swiss Innovation Challenge 2021?
Die inspirierenden Ideen und Gründerpersönlichkeiten kennenzulernen und sie auf Ihrem Weg zu unterstützen.
Mit einer «Entrepreneur & Venture Capital» Brille die Startups zu bewerten.
Welche Bewertungskriterien sind für Sie entscheidend bei der Punktevergabe?
Wie Sie als Team aufgestellt sind, welche der Innovationen zukunftsträchtig und disruptiv ist, ob ein Weltmarkt dahinter steht und ein skalierbares Geschäftsmodell möglich ist.
Welche Kerneigenschaften muss ein Startup oder KMU mitbringen, um erfolgreich die nächste Runde zu erreichen?
Sie müssen vor allem als starkes Team ein «Proof of Concept» mit echten Kunden möglichst schnell und solide validieren, denn der Kunde entscheidet, ob das Produkt oder der Service ansprechend ist. Im Biotec verläuft dies etwas anders: Hier ist es wichtig, als Meilensteine erste «Clinical Trials» erfolgreich durchzuführen.
Was ist für den Entscheid wichtiger: Eine gute Idee oder eine starke Persönlichkeit?
Meines Erachtens ist die Idee sekundär, da die Gründerinnen und Gründer vor allem in den Anfangsphasen und auch später in der Unternehmensführung die entscheidende Rolle spielen. Eine weniger gute Idee mit einem tollen Team funktioniert noch eher als eine tolle Idee mit einem schwachen Team.
Worauf freuen Sie sich bei der Swiss Innovation Challenge 2021?
Die inspirierenden Ideen und Gründerpersönlichkeiten kennenzulernen und sie auf Ihrem Weg zu unterstützen.
Coach Peter Herrmann im Interview
Seit wann üben Sie die Tätigkeit als Coach bei der Swiss Innovation Challenge aus und was ist Ihr Fachgebiet?
Ich bin seit 2020 neu als Coach tätig. In den vergangenen Jahren habe ich zu Beginn der Swiss Innovation Challenge das Inputreferat gegeben und war 2019 als Jurymitglied am Final Pitch dabei. Mein Fachgebiet ist Life Science.
Was ist Ihnen seitdem besonders stark in Erinnerung geblieben?
Die teilnehmenden Unternehmen und die verantwortlichen Personen hinter der Idee sind mir besonders stark in Erinnerung geblieben. Die Vielfältigkeit der Unternehmen ist spannend. Ich freue mich, wenn ich sehe, wie viele Menschen den Schritt wagen, ein eigenes Unternehmen zu gründen und welch grossartige Ideen sie zu verwirklichen versuchen. Ich sehe die Leidenschaft – das ist einfach beeindruckend.
Vor welchen Herausforderungen stehen Sie als Coach während eines Coaching-Prozesses?
Zuerst einmal will ich verstehen, was das Unternehmen plant. Auch wenn die Firma in meinem Fachbereich arbeitet, heisst es noch lange nicht, dass ich Erfahrung in jedem Teilbereich habe. Im nächsten Schritt möchte ich wissen, was die Unternehmerin oder der Unternehmer vom Coach erwartet. Das reicht von Input in die Entwicklung oder in den Businessplan bis hin zur Besprechung der Präsentationen, welche in den verschiedenen Phasen der Swiss Innovation Challenge vor den Jurymitgliedern gehalten werden.
Wie gelingt ein erfolgreicher Coaching-Prozess?
Ich glaube nicht, dass es dafür ein Patentrezept gibt. Schon gar nicht, was ein erfolgreicher Coaching-Prozess ist. Jeder Coach wird den Ablauf individuell gestalten. Ich, für meinen Teil, höre in erster Linie einmal zu, nehme mir viel Zeit dafür und beginne dann langsam gezielte Fragen zu stellen. Schliesslich geben die Unternehmerinnen und Unternehmer wesentliche Informationen preis. Sie müssen gegenüber dem Coach Vertrauen aufbauen. Ich stelle dann die Frage, was sie von mir erwarten und welchen Bereich sie gerne mit mir abdecken möchten. Danach fangen wir an, zusammen zu arbeiten.
Ich bin seit 2020 neu als Coach tätig. In den vergangenen Jahren habe ich zu Beginn der Swiss Innovation Challenge das Inputreferat gegeben und war 2019 als Jurymitglied am Final Pitch dabei. Mein Fachgebiet ist Life Science.
Was ist Ihnen seitdem besonders stark in Erinnerung geblieben?
Die teilnehmenden Unternehmen und die verantwortlichen Personen hinter der Idee sind mir besonders stark in Erinnerung geblieben. Die Vielfältigkeit der Unternehmen ist spannend. Ich freue mich, wenn ich sehe, wie viele Menschen den Schritt wagen, ein eigenes Unternehmen zu gründen und welch grossartige Ideen sie zu verwirklichen versuchen. Ich sehe die Leidenschaft – das ist einfach beeindruckend.
Vor welchen Herausforderungen stehen Sie als Coach während eines Coaching-Prozesses?
Zuerst einmal will ich verstehen, was das Unternehmen plant. Auch wenn die Firma in meinem Fachbereich arbeitet, heisst es noch lange nicht, dass ich Erfahrung in jedem Teilbereich habe. Im nächsten Schritt möchte ich wissen, was die Unternehmerin oder der Unternehmer vom Coach erwartet. Das reicht von Input in die Entwicklung oder in den Businessplan bis hin zur Besprechung der Präsentationen, welche in den verschiedenen Phasen der Swiss Innovation Challenge vor den Jurymitgliedern gehalten werden.
Wie gelingt ein erfolgreicher Coaching-Prozess?
Ich glaube nicht, dass es dafür ein Patentrezept gibt. Schon gar nicht, was ein erfolgreicher Coaching-Prozess ist. Jeder Coach wird den Ablauf individuell gestalten. Ich, für meinen Teil, höre in erster Linie einmal zu, nehme mir viel Zeit dafür und beginne dann langsam gezielte Fragen zu stellen. Schliesslich geben die Unternehmerinnen und Unternehmer wesentliche Informationen preis. Sie müssen gegenüber dem Coach Vertrauen aufbauen. Ich stelle dann die Frage, was sie von mir erwarten und welchen Bereich sie gerne mit mir abdecken möchten. Danach fangen wir an, zusammen zu arbeiten.
CEO und Co-Founder von Spectroplast AG im Interview
Manuel Schaffner, CEO und Co-Founder von Spectroplast AG, nahm 2020 an der Swiss Innovation Challenge teil und gewann mit seinem Team den vierten Preis. In unserem Interview erzählt er von seinen Erfahrungen.
Seit wann und mit welcher Geschäftsidee ist Euer Unternehmen auf dem Markt?
Spectroplast AG ist seit September 2018 auf dem Markt und bietet Lösungen zum 3D-Druck von Silikon an. Vor der Markteinführung wurde an der 3D-Druck-Technologie über Jahre an der ETH Zürich geforscht.
Was hat sich seit der Teilnahme an der Swiss Innovation Challenge für Euer Unternehmen geändert?
Wir bedienen bereits heute eine internationale Kundenbasis. Seit unserer Teilnahme an der Swiss Innovation Challenge hat sich unser Bekanntheitsgrad auch in der Schweiz verbessert.
Welches sind die stärksten Eindrücke, die Ihr vom Innovationsförderprogramm und Wettbewerb mitgenommen habt?
Die Swiss Innovation Challenge bietet mit persönlichem Coaching ein sehr vielseitiges Programm, das viel umfangreicher als nur der Wettbewerb ist. Das Coaching ist eine einmalige Gelegenheit, um auf spezifische Fragestellungen mit einem erfahrenen Coach einzugehen.
Welchen Tipp würdet Ihr den Teilnehmenden an der Swiss Innovation Challenge mit auf den Weg geben?
Die Swiss Innovation Challenge ist eine wertvolle Erfahrung, um seine Geschäftsidee einer erfahrenen Expertengruppe präsentieren zu können. Daher mein Tipp an alle Entrepreneure: Verpasst diese einmalige Gelegenheit nicht!
Wie sehen Eure Zukunftspläne für das Unternehmen aus?
Wir möchten der starken Marktnachfrage nach 3D-gedrucktem Silikon gerecht werden. Aus diesem Grund sind wir im Herbst in eine grössere Produktionsstätte gezogen und konnten unsere Kapazität verdreifachen. Kurz gesagt: Wir haben grosse Expansionspläne und werden in naher Zukunft mit einer bahnbrechenden Technologie auf den Markt kommen.
Seit wann und mit welcher Geschäftsidee ist Euer Unternehmen auf dem Markt?
Spectroplast AG ist seit September 2018 auf dem Markt und bietet Lösungen zum 3D-Druck von Silikon an. Vor der Markteinführung wurde an der 3D-Druck-Technologie über Jahre an der ETH Zürich geforscht.
Was hat sich seit der Teilnahme an der Swiss Innovation Challenge für Euer Unternehmen geändert?
Wir bedienen bereits heute eine internationale Kundenbasis. Seit unserer Teilnahme an der Swiss Innovation Challenge hat sich unser Bekanntheitsgrad auch in der Schweiz verbessert.
Welches sind die stärksten Eindrücke, die Ihr vom Innovationsförderprogramm und Wettbewerb mitgenommen habt?
Die Swiss Innovation Challenge bietet mit persönlichem Coaching ein sehr vielseitiges Programm, das viel umfangreicher als nur der Wettbewerb ist. Das Coaching ist eine einmalige Gelegenheit, um auf spezifische Fragestellungen mit einem erfahrenen Coach einzugehen.
Welchen Tipp würdet Ihr den Teilnehmenden an der Swiss Innovation Challenge mit auf den Weg geben?
Die Swiss Innovation Challenge ist eine wertvolle Erfahrung, um seine Geschäftsidee einer erfahrenen Expertengruppe präsentieren zu können. Daher mein Tipp an alle Entrepreneure: Verpasst diese einmalige Gelegenheit nicht!
Wie sehen Eure Zukunftspläne für das Unternehmen aus?
Wir möchten der starken Marktnachfrage nach 3D-gedrucktem Silikon gerecht werden. Aus diesem Grund sind wir im Herbst in eine grössere Produktionsstätte gezogen und konnten unsere Kapazität verdreifachen. Kurz gesagt: Wir haben grosse Expansionspläne und werden in naher Zukunft mit einer bahnbrechenden Technologie auf den Markt kommen.