Erfahrungen von Teilnehmenden, Interviews mit Jurymitgliedern und Fachexpertinnen und -experten und vieles mehr.
Coach Peter Herrmann im Interview

Seit wann üben Sie die Tätigkeit als Coach bei der Swiss Innovation Challenge aus und was ist Ihr Fachgebiet?
Ich bin seit 2020 neu als Coach tätig. In den vergangenen Jahren habe ich zu Beginn der Swiss Innovation Challenge das Inputreferat gegeben und war 2019 als Jurymitglied am Final Pitch dabei. Mein Fachgebiet ist Life Science.
Was ist Ihnen seitdem besonders stark in Erinnerung geblieben?
Die teilnehmenden Unternehmen und die verantwortlichen Personen hinter der Idee sind mir besonders stark in Erinnerung geblieben. Die Vielfältigkeit der Unternehmen ist spannend. Ich freue mich, wenn ich sehe, wie viele Menschen den Schritt wagen, ein eigenes Unternehmen zu gründen und welch grossartige Ideen sie zu verwirklichen versuchen. Ich sehe die Leidenschaft – das ist einfach beeindruckend.
Vor welchen Herausforderungen stehen Sie als Coach während eines Coaching-Prozesses?
Zuerst einmal will ich verstehen, was das Unternehmen plant. Auch wenn die Firma in meinem Fachbereich arbeitet, heisst es noch lange nicht, dass ich Erfahrung in jedem Teilbereich habe. Im nächsten Schritt möchte ich wissen, was die Unternehmerin oder der Unternehmer vom Coach erwartet. Das reicht von Input in die Entwicklung oder in den Businessplan bis hin zur Besprechung der Präsentationen, welche in den verschiedenen Phasen der Swiss Innovation Challenge vor den Jurymitgliedern gehalten werden.
Wie gelingt ein erfolgreicher Coaching-Prozess?
Ich glaube nicht, dass es dafür ein Patentrezept gibt. Schon gar nicht, was ein erfolgreicher Coaching-Prozess ist. Jeder Coach wird den Ablauf individuell gestalten. Ich, für meinen Teil, höre in erster Linie einmal zu, nehme mir viel Zeit dafür und beginne dann langsam gezielte Fragen zu stellen. Schliesslich geben die Unternehmerinnen und Unternehmer wesentliche Informationen preis. Sie müssen gegenüber dem Coach Vertrauen aufbauen. Ich stelle dann die Frage, was sie von mir erwarten und welchen Bereich sie gerne mit mir abdecken möchten. Danach fangen wir an, zusammen zu arbeiten.
Ich bin seit 2020 neu als Coach tätig. In den vergangenen Jahren habe ich zu Beginn der Swiss Innovation Challenge das Inputreferat gegeben und war 2019 als Jurymitglied am Final Pitch dabei. Mein Fachgebiet ist Life Science.
Was ist Ihnen seitdem besonders stark in Erinnerung geblieben?
Die teilnehmenden Unternehmen und die verantwortlichen Personen hinter der Idee sind mir besonders stark in Erinnerung geblieben. Die Vielfältigkeit der Unternehmen ist spannend. Ich freue mich, wenn ich sehe, wie viele Menschen den Schritt wagen, ein eigenes Unternehmen zu gründen und welch grossartige Ideen sie zu verwirklichen versuchen. Ich sehe die Leidenschaft – das ist einfach beeindruckend.
Vor welchen Herausforderungen stehen Sie als Coach während eines Coaching-Prozesses?
Zuerst einmal will ich verstehen, was das Unternehmen plant. Auch wenn die Firma in meinem Fachbereich arbeitet, heisst es noch lange nicht, dass ich Erfahrung in jedem Teilbereich habe. Im nächsten Schritt möchte ich wissen, was die Unternehmerin oder der Unternehmer vom Coach erwartet. Das reicht von Input in die Entwicklung oder in den Businessplan bis hin zur Besprechung der Präsentationen, welche in den verschiedenen Phasen der Swiss Innovation Challenge vor den Jurymitgliedern gehalten werden.
Wie gelingt ein erfolgreicher Coaching-Prozess?
Ich glaube nicht, dass es dafür ein Patentrezept gibt. Schon gar nicht, was ein erfolgreicher Coaching-Prozess ist. Jeder Coach wird den Ablauf individuell gestalten. Ich, für meinen Teil, höre in erster Linie einmal zu, nehme mir viel Zeit dafür und beginne dann langsam gezielte Fragen zu stellen. Schliesslich geben die Unternehmerinnen und Unternehmer wesentliche Informationen preis. Sie müssen gegenüber dem Coach Vertrauen aufbauen. Ich stelle dann die Frage, was sie von mir erwarten und welchen Bereich sie gerne mit mir abdecken möchten. Danach fangen wir an, zusammen zu arbeiten.
CEO und Co-Founder von Spectroplast AG im Intervie

Manuel Schaffner, CEO und Co-Founder von Spectroplast AG, nahm 2020 an der Swiss Innovation Challenge teil und gewann mit seinem Team den vierten Preis. In unserem Interview erzählt er von seinen Erfahrungen.
Seit wann und mit welcher Geschäftsidee ist Euer Unternehmen auf dem Markt?
Spectroplast AG ist seit September 2018 auf dem Markt und bietet Lösungen zum 3D-Druck von Silikon an. Vor der Markteinführung wurde an der 3D-Druck-Technologie über Jahre an der ETH Zürich geforscht.
Was hat sich seit der Teilnahme an der Swiss Innovation Challenge für Euer Unternehmen geändert?
Wir bedienen bereits heute eine internationale Kundenbasis. Seit unserer Teilnahme an der Swiss Innovation Challenge hat sich unser Bekanntheitsgrad auch in der Schweiz verbessert.
Welches sind die stärksten Eindrücke, die Ihr vom Innovationsförderprogramm und Wettbewerb mitgenommen habt?
Die Swiss Innovation Challenge bietet mit persönlichem Coaching ein sehr vielseitiges Programm, das viel umfangreicher als nur der Wettbewerb ist. Das Coaching ist eine einmalige Gelegenheit, um auf spezifische Fragestellungen mit einem erfahrenen Coach einzugehen.
Welchen Tipp würdet Ihr den Teilnehmenden an der Swiss Innovation Challenge mit auf den Weg geben?
Die Swiss Innovation Challenge ist eine wertvolle Erfahrung, um seine Geschäftsidee einer erfahrenen Expertengruppe präsentieren zu können. Daher mein Tipp an alle Entrepreneure: Verpasst diese einmalige Gelegenheit nicht!
Wie sehen Eure Zukunftspläne für das Unternehmen aus?
Wir möchten der starken Marktnachfrage nach 3D-gedrucktem Silikon gerecht werden. Aus diesem Grund sind wir im Herbst in eine grössere Produktionsstätte gezogen und konnten unsere Kapazität verdreifachen. Kurz gesagt: Wir haben grosse Expansionspläne und werden in naher Zukunft mit einer bahnbrechenden Technologie auf den Markt kommen.
Seit wann und mit welcher Geschäftsidee ist Euer Unternehmen auf dem Markt?
Spectroplast AG ist seit September 2018 auf dem Markt und bietet Lösungen zum 3D-Druck von Silikon an. Vor der Markteinführung wurde an der 3D-Druck-Technologie über Jahre an der ETH Zürich geforscht.
Was hat sich seit der Teilnahme an der Swiss Innovation Challenge für Euer Unternehmen geändert?
Wir bedienen bereits heute eine internationale Kundenbasis. Seit unserer Teilnahme an der Swiss Innovation Challenge hat sich unser Bekanntheitsgrad auch in der Schweiz verbessert.
Welches sind die stärksten Eindrücke, die Ihr vom Innovationsförderprogramm und Wettbewerb mitgenommen habt?
Die Swiss Innovation Challenge bietet mit persönlichem Coaching ein sehr vielseitiges Programm, das viel umfangreicher als nur der Wettbewerb ist. Das Coaching ist eine einmalige Gelegenheit, um auf spezifische Fragestellungen mit einem erfahrenen Coach einzugehen.
Welchen Tipp würdet Ihr den Teilnehmenden an der Swiss Innovation Challenge mit auf den Weg geben?
Die Swiss Innovation Challenge ist eine wertvolle Erfahrung, um seine Geschäftsidee einer erfahrenen Expertengruppe präsentieren zu können. Daher mein Tipp an alle Entrepreneure: Verpasst diese einmalige Gelegenheit nicht!
Wie sehen Eure Zukunftspläne für das Unternehmen aus?
Wir möchten der starken Marktnachfrage nach 3D-gedrucktem Silikon gerecht werden. Aus diesem Grund sind wir im Herbst in eine grössere Produktionsstätte gezogen und konnten unsere Kapazität verdreifachen. Kurz gesagt: Wir haben grosse Expansionspläne und werden in naher Zukunft mit einer bahnbrechenden Technologie auf den Markt kommen.
Coaching – ein zentrales Element des achtmonatigen Innovationsförderprogramms

Prof. Dr. Rolf-Dieter Reineke, unser fachlich-wissenschaftlicher Leiter, erzählt im Interview von seinen Erfahrungen als Coach bei der Swiss Innovation Challenge.
Was hat Sie dazu bewogen als Coach tätig zu werden?
Als fachlicher Leiter der Swiss Innovation Challenge ist es wichtig für mich, in einem ständigen Austausch mit den Teilnehmenden zu sein. Über das Coaching ist ein intensiver Kontakt möglich. Darüber hinaus stelle ich fest, dass gerade bei den Themen, die ich schwerpunktmässig betreue (Business Modell und Internationalisierung) ein grosser (Nachhol-) Bedarf bei vielen der eingereichten Projekte besteht.
Wo liegen Möglichkeiten und Grenzen eines Coachings?
Das Coaching ist ein zentrales Element der individuellen Förderung im Swiss Innovation Programm. Gegenstand des Coachings können der Business Plan, das Business Modell, funktionale Aspekte (z.B. Marketing, Finanzierung, Produktion), Innovations- oder Internationalisierungsprozesse sowie Motivations- und Verhaltensaspekte sein. Die Teilnehmenden haben also ein breites Spektrum an Möglichkeiten, um sich bei den für Ihr spezielles Projekt wichtigen Themen weiter zu entwickeln. Coaching kann nur «Hilfe zur Selbsthilfe» sein, die Umsetzung liegt alleine bei den teilnehmenden Unternehmen. Weitere Grenzen liegen gerade bei Start-ups oft bei den verfügbaren Ressourcen.
Wie gelingt ein erfolgreicher Coaching-Prozess?
Coaching kann nur erfolgreich sein, wenn
Welche sind Ihre besten/schönsten Erfahrungen, die sie bisher an der Swiss Innovation Challenge sammeln konnten?
An der Swiss Innovation Challenge mitarbeiten zu dürfen und dabei jedes Jahr so viele spannende Projekte, Personen und Teams kennenlernen zu können, ist ein Privileg. Besondere Freude habe ich an den Fällen, die in einem Jahr früh ausscheiden, daraus lernen, sich im nächsten Jahr wieder anmelden und es dann ganz nach oben schaffen – immer nach dem Motto: «You never fail until you stop trying».
Was hat Sie dazu bewogen als Coach tätig zu werden?
Als fachlicher Leiter der Swiss Innovation Challenge ist es wichtig für mich, in einem ständigen Austausch mit den Teilnehmenden zu sein. Über das Coaching ist ein intensiver Kontakt möglich. Darüber hinaus stelle ich fest, dass gerade bei den Themen, die ich schwerpunktmässig betreue (Business Modell und Internationalisierung) ein grosser (Nachhol-) Bedarf bei vielen der eingereichten Projekte besteht.
Wo liegen Möglichkeiten und Grenzen eines Coachings?
Das Coaching ist ein zentrales Element der individuellen Förderung im Swiss Innovation Programm. Gegenstand des Coachings können der Business Plan, das Business Modell, funktionale Aspekte (z.B. Marketing, Finanzierung, Produktion), Innovations- oder Internationalisierungsprozesse sowie Motivations- und Verhaltensaspekte sein. Die Teilnehmenden haben also ein breites Spektrum an Möglichkeiten, um sich bei den für Ihr spezielles Projekt wichtigen Themen weiter zu entwickeln. Coaching kann nur «Hilfe zur Selbsthilfe» sein, die Umsetzung liegt alleine bei den teilnehmenden Unternehmen. Weitere Grenzen liegen gerade bei Start-ups oft bei den verfügbaren Ressourcen.
Wie gelingt ein erfolgreicher Coaching-Prozess?
Coaching kann nur erfolgreich sein, wenn
- dieses auf einem Dialog basiert, nicht auf einem Monolog,
- die Bereitschaft besteht konstruktives Feedback zu erhalten,
- konkrete und realisierbare Vorschläge besprochen werden,
- die mit einem Aktionsplan operationalisiert werden.
Welche sind Ihre besten/schönsten Erfahrungen, die sie bisher an der Swiss Innovation Challenge sammeln konnten?
An der Swiss Innovation Challenge mitarbeiten zu dürfen und dabei jedes Jahr so viele spannende Projekte, Personen und Teams kennenlernen zu können, ist ein Privileg. Besondere Freude habe ich an den Fällen, die in einem Jahr früh ausscheiden, daraus lernen, sich im nächsten Jahr wieder anmelden und es dann ganz nach oben schaffen – immer nach dem Motto: «You never fail until you stop trying».
Weshalb hat AgroSustain SA den ersten Platz gewonnen?

Beat Röthlisberger, Geschäftsbereichsleiter Unternehmenskundenberatung der BLKB und Mitglied des Steering Committee, erklärt, wie die Wahl des Siegerprojektes der Swiss Innovation Challenge 2020 getroffen wurde.
Was zeichnete das Siegerprojekt im Vergleich zu den übrigen Projekten speziell aus?
Das Team von AgroSustain hat uns zusätzlich zu ihrem sehr guten Pitch in vielerlei Hinsicht tief beeindruckt. Neben der Tatsache, dass die Lösung eines sehr wichtigen, globalen Problems (Food Waste) im Zentrum steht, hat uns vor allem die sehr innovative Herangehensweise über biologische Fungizide und Beschichtungen überzeugt. Die patentierten Wirkstoffe und Prozesse können sehr gut in bestehende Wertschöpfungsketten involviert werden, was die Wahrscheinlichkeit der praktischen Umsetzung erhöht. Zudem ist das Unternehmen bereits gut finanziert.
Was erhoffen Sie sich für das Projekt in den nächsten Jahren?
Das, was wir allen teilnehmenden Firmen wünschen: Dass sie ihre hervorragenden Ideen erfolgreich umsetzen können und so durch Innovation Jobs und Wertschöpfung schaffen und unser Leben verbessern.
Wie haben Sie in der Jury gemeinsam den Entscheid getroffen?
Wir werden vom Team von Stefan Philippi von der FHNW hervorragend unterstützt. Er fasst am Ende unsere Einzelbewertungen zusammen. Danach debattieren wir als Jury noch um Nuancen der Spitzenteams. In den vergangenen Jahren konnten wir so recht rasch Übereinstimmung erzielen.
Wie lange dauern solche Entscheidungsfindungen nach dem Final Pitch üblicherweise?
Die Sieger werden noch am Abend des zweiten Pitch-Tages erkoren. Im diesem Jahr hat das Dank der erwähnten Methodik noch eine knappe Stunde gedauert.
Was zeichnete das Siegerprojekt im Vergleich zu den übrigen Projekten speziell aus?
Das Team von AgroSustain hat uns zusätzlich zu ihrem sehr guten Pitch in vielerlei Hinsicht tief beeindruckt. Neben der Tatsache, dass die Lösung eines sehr wichtigen, globalen Problems (Food Waste) im Zentrum steht, hat uns vor allem die sehr innovative Herangehensweise über biologische Fungizide und Beschichtungen überzeugt. Die patentierten Wirkstoffe und Prozesse können sehr gut in bestehende Wertschöpfungsketten involviert werden, was die Wahrscheinlichkeit der praktischen Umsetzung erhöht. Zudem ist das Unternehmen bereits gut finanziert.
Was erhoffen Sie sich für das Projekt in den nächsten Jahren?
Das, was wir allen teilnehmenden Firmen wünschen: Dass sie ihre hervorragenden Ideen erfolgreich umsetzen können und so durch Innovation Jobs und Wertschöpfung schaffen und unser Leben verbessern.
Wie haben Sie in der Jury gemeinsam den Entscheid getroffen?
Wir werden vom Team von Stefan Philippi von der FHNW hervorragend unterstützt. Er fasst am Ende unsere Einzelbewertungen zusammen. Danach debattieren wir als Jury noch um Nuancen der Spitzenteams. In den vergangenen Jahren konnten wir so recht rasch Übereinstimmung erzielen.
Wie lange dauern solche Entscheidungsfindungen nach dem Final Pitch üblicherweise?
Die Sieger werden noch am Abend des zweiten Pitch-Tages erkoren. Im diesem Jahr hat das Dank der erwähnten Methodik noch eine knappe Stunde gedauert.
«Wir wollen Finalisten würdig inszenieren»
Durch die virtuelle Award Ceremony der Swiss Innovation Challenge (SIC) 2020 führt am 16. November in der leider leeren St. Jakobshalle wiederum Fernsehmoderator Rainer Maria Salzgeber.
Herr Salzgeber, für Sie ist die Siegerehrung der Swiss Innovation Challenge 2020 nicht die erste als Moderator. Was ist Ihnen von den bisherigen Durchführungen nachhaltig in Erinnerung geblieben?
Rainer Maria Salzgeber: Was mich an der Swiss Innovation Challenge am meisten beeindruckt, sind nicht nur die einzelnen Sieger seit 2014. Sondern auch, was aus diesem Event heraus alles entstanden ist. Es sind insgesamt über 500 Projekte gefördert worden, und aus diesen Projekten sind über 1000 Stellen entstanden. Dies zeigt auf eindrückliche Art und Weise, dass es sich bei der SIC mehr als einfach nur um eine Siegerehrung am Tag der Wirtschaft handelt. Dazu ist bei der SIC definitiv der Weg das Ziel, weil beim harten Auswahlverfahren nur die Besten bis ans Ende kommen und dann unter den drei Finalisten zu finden sind. Wo sonst müssen sich Projekte einem solch harten Auswahlprozedere und drei Ausscheidungsrunden stellen? Wer am Ende oben stehen will, muss einen langen Schnauf haben, und genau das erinnert mich ein bisschen an meine Wurzeln, die beim Sport zu finden sind.
Was unterscheidet die SIC denn von anderen Anlässen, die Sie moderieren?
Die SIC ist ja normalerweise Teil des Tags der Wirtschaft und von diesem Event war ich vom ersten Moment an begeistert. Ich war überwältigt ob der Wucht und der Grösse, die dieser Tag der Wirtschaft ausstrahlt. Und er bringt Leute zusammen, Wirtschaftskapitäne und Bundesräte mit der Bevölkerung. Genau das macht einen solchen Anlass aus: er schafft Nähe zur Bevölkerung und schafft Vertrauen. Werte, die in der heutigen Zeit immer wichtiger werden.
Dieses Jahr kann die Award Ceremony nicht wie gewohnt vor einem grossen Publikum am Tag der Wirtschaft steigen, sondern in der leeren St. Jakobshalle. Ein spezielles Gefühl?
In der leeren St. Jakobshalle ohne Publikum … Das ist ja fast wie der FCB im Joggeli ohne Fans. Glücklicherweise werden wir dies nur 2020 erleben. So hoffe ich doch. Trotzdem wollen wir natürlich die drei Finalisten würdig inszenieren und haben uns dazu einiges einfallen lassen. Wenn die Leute nicht an den Tag der Wirtschaft kommen können, dann kommt der Tag der Wirtschaft halt via Internet zu ihnen nach Hause. Man darf sich überraschen lassen …
Mit welchem Projekt in Ihrem Kopf hätten Sie selbst mal bei der SIC antreten können?
Ich habe schon so viele Siegerehrungen moderiert, dass ich mir noch nie überlegt habe, wie es wäre, wenn ich selbst oben stehen würde. Deshalb lassen wir das. Wenn ich allerdings etwas machen würde, dann müsste es mit meiner Herkunft zu tun haben, dem Wallis. Tradition und Moderne. Vielleicht das Raclette der Zukunft erfinden. Aber wie das aussehen würde? Keine Ahnung! Deshalb überlasse ich diese Bühne liebend gerne den Anderen und freue mich extrem, dass ich mithelfen kann, diese Leute ins beste Licht zu rücken.
Interview: Daniel Schaub
Herr Salzgeber, für Sie ist die Siegerehrung der Swiss Innovation Challenge 2020 nicht die erste als Moderator. Was ist Ihnen von den bisherigen Durchführungen nachhaltig in Erinnerung geblieben?
Rainer Maria Salzgeber: Was mich an der Swiss Innovation Challenge am meisten beeindruckt, sind nicht nur die einzelnen Sieger seit 2014. Sondern auch, was aus diesem Event heraus alles entstanden ist. Es sind insgesamt über 500 Projekte gefördert worden, und aus diesen Projekten sind über 1000 Stellen entstanden. Dies zeigt auf eindrückliche Art und Weise, dass es sich bei der SIC mehr als einfach nur um eine Siegerehrung am Tag der Wirtschaft handelt. Dazu ist bei der SIC definitiv der Weg das Ziel, weil beim harten Auswahlverfahren nur die Besten bis ans Ende kommen und dann unter den drei Finalisten zu finden sind. Wo sonst müssen sich Projekte einem solch harten Auswahlprozedere und drei Ausscheidungsrunden stellen? Wer am Ende oben stehen will, muss einen langen Schnauf haben, und genau das erinnert mich ein bisschen an meine Wurzeln, die beim Sport zu finden sind.
Was unterscheidet die SIC denn von anderen Anlässen, die Sie moderieren?
Die SIC ist ja normalerweise Teil des Tags der Wirtschaft und von diesem Event war ich vom ersten Moment an begeistert. Ich war überwältigt ob der Wucht und der Grösse, die dieser Tag der Wirtschaft ausstrahlt. Und er bringt Leute zusammen, Wirtschaftskapitäne und Bundesräte mit der Bevölkerung. Genau das macht einen solchen Anlass aus: er schafft Nähe zur Bevölkerung und schafft Vertrauen. Werte, die in der heutigen Zeit immer wichtiger werden.
Dieses Jahr kann die Award Ceremony nicht wie gewohnt vor einem grossen Publikum am Tag der Wirtschaft steigen, sondern in der leeren St. Jakobshalle. Ein spezielles Gefühl?
In der leeren St. Jakobshalle ohne Publikum … Das ist ja fast wie der FCB im Joggeli ohne Fans. Glücklicherweise werden wir dies nur 2020 erleben. So hoffe ich doch. Trotzdem wollen wir natürlich die drei Finalisten würdig inszenieren und haben uns dazu einiges einfallen lassen. Wenn die Leute nicht an den Tag der Wirtschaft kommen können, dann kommt der Tag der Wirtschaft halt via Internet zu ihnen nach Hause. Man darf sich überraschen lassen …
Mit welchem Projekt in Ihrem Kopf hätten Sie selbst mal bei der SIC antreten können?
Ich habe schon so viele Siegerehrungen moderiert, dass ich mir noch nie überlegt habe, wie es wäre, wenn ich selbst oben stehen würde. Deshalb lassen wir das. Wenn ich allerdings etwas machen würde, dann müsste es mit meiner Herkunft zu tun haben, dem Wallis. Tradition und Moderne. Vielleicht das Raclette der Zukunft erfinden. Aber wie das aussehen würde? Keine Ahnung! Deshalb überlasse ich diese Bühne liebend gerne den Anderen und freue mich extrem, dass ich mithelfen kann, diese Leute ins beste Licht zu rücken.
Interview: Daniel Schaub
Jurypräsident Prof. Dr. Arie Verkuil im Interview

Welches sind die Fehler, welche von den Pitchenden am häufigsten gemacht werden?
o Es werden nicht alle Punkte abgedeckt, die bewertet werden
o Der vorgegebene Zeitrahmen wird nicht eingehalten
o Es wird zu wenig Fokus auf den Business Teil gelegt
o Fehlende Selbstkritik
Welche drei Punkte beeinflussen Sie am meisten, bei der Vergabe von Punktzahlen? Resp. welche Punkte sind für Sie am wichtigsten?
o Innovation: was ist das Neue an der Idee (USP)
o Business Model (Ertragsmechanik: womit wird das Geld verdient? Welches ist das realistische Wachstumspotenzial?)
o Markteintritt und Marktbearbeitung (Wie kommt das Produkt konkret zum Kunden)?
Welche Kerneigenschaften muss ein Startup oder KMU sicher mitbringen, um hier gewinnen zu können?
o Überzeugende Innovation
o Überzeugendes Management Team
o Überzeugendes Geschäftsmodell
Was ist das Schwierigste dabei ein Jurymitglied bei der Swiss Innovation Challenge zu sein?
Ein Jurymitglied ist zugleich Experte / Expertin und Mitglied eines Teams. Es geht darum, sich sorgfältig und nach bestem Wissen und Gewissen eine eigene Meinung zu jedem einzelnen Case zu bilden und gemeinsam mit den anderen Jurymitgliedern ein gemeinsames Verständnis zur Qualität der einzelnen Cases herauszuarbeiten.
Eine gute Idee oder eine starke Persönlichkeit dahinter: Was ist für den Entscheid wichtiger?
Beides ist gleich wichtig. Eine gute Idee wird erst durch starke Persönlichkeiten zum Leben erweckt.
o Es werden nicht alle Punkte abgedeckt, die bewertet werden
o Der vorgegebene Zeitrahmen wird nicht eingehalten
o Es wird zu wenig Fokus auf den Business Teil gelegt
o Fehlende Selbstkritik
Welche drei Punkte beeinflussen Sie am meisten, bei der Vergabe von Punktzahlen? Resp. welche Punkte sind für Sie am wichtigsten?
o Innovation: was ist das Neue an der Idee (USP)
o Business Model (Ertragsmechanik: womit wird das Geld verdient? Welches ist das realistische Wachstumspotenzial?)
o Markteintritt und Marktbearbeitung (Wie kommt das Produkt konkret zum Kunden)?
Welche Kerneigenschaften muss ein Startup oder KMU sicher mitbringen, um hier gewinnen zu können?
o Überzeugende Innovation
o Überzeugendes Management Team
o Überzeugendes Geschäftsmodell
Was ist das Schwierigste dabei ein Jurymitglied bei der Swiss Innovation Challenge zu sein?
Ein Jurymitglied ist zugleich Experte / Expertin und Mitglied eines Teams. Es geht darum, sich sorgfältig und nach bestem Wissen und Gewissen eine eigene Meinung zu jedem einzelnen Case zu bilden und gemeinsam mit den anderen Jurymitgliedern ein gemeinsames Verständnis zur Qualität der einzelnen Cases herauszuarbeiten.
Eine gute Idee oder eine starke Persönlichkeit dahinter: Was ist für den Entscheid wichtiger?
Beides ist gleich wichtig. Eine gute Idee wird erst durch starke Persönlichkeiten zum Leben erweckt.
Fidectus AG – Participant

In the current energy and renewables environment, an increasing number of traders and brokers are looking to drive down run and change costs while aligning with sustainable development goals. Digitalisation and automation are two of the levers being pursued for this, along with strategies to standardise and simplify technology architecture, particularly of post-trade operations. Fidectus’ Software as a Service platform, the Global Energy Network (GEN) makes this a reality. GEN helps energy traders and brokers to dispose of paper, media discontinuities and infrastructure. Our client’s cross-company post-trade process is now lean, quick, and efficient, significantly reducing cost, risk exposure and illiquid capital.
“We are helping our clients to optimise their working capital. Our participation in the Swiss Innovation Challenge helped us to understand the innovation potential of our approach even better. We enable our clients to align with their sustainable development goals by significantly reducing computing power and carbon emissions. Swiss Innovation Challenge was a great opportunity to meet mentors and stakeholders with an outside-in perspective. I am sure, that our Swiss Innovation Challenge participation further increases our visibility and brand recognition.” – says Dr. Jens Bartenschlager, CEO and co-founder of Fidectus AG.
“We are helping our clients to optimise their working capital. Our participation in the Swiss Innovation Challenge helped us to understand the innovation potential of our approach even better. We enable our clients to align with their sustainable development goals by significantly reducing computing power and carbon emissions. Swiss Innovation Challenge was a great opportunity to meet mentors and stakeholders with an outside-in perspective. I am sure, that our Swiss Innovation Challenge participation further increases our visibility and brand recognition.” – says Dr. Jens Bartenschlager, CEO and co-founder of Fidectus AG.
dimpora AG - Participant

dimpora offers the next generation of sustainable membranes for outdoor apparel. Outdoor enthusiasts stay dry in any weather without leaving a trace of chemicals in nature.
“The Swiss Innovation Challenge offered us the opportunity to get to know the wider start-up scene in Switzerland. On top of that, the coaching was extremely beneficial to us and perfectly on time when the respective points come up in our company.” says Mario Stucki, CEO of dimpora AG, concerning the participation in the Swiss Innovation Challenge.
“The Swiss Innovation Challenge offered us the opportunity to get to know the wider start-up scene in Switzerland. On top of that, the coaching was extremely beneficial to us and perfectly on time when the respective points come up in our company.” says Mario Stucki, CEO of dimpora AG, concerning the participation in the Swiss Innovation Challenge.
CEO von CombiFuel Swiss AG im Interview

CombiFuel Swiss AG hat 2019 den Preis für Internationalisierung gewonnen. Nun – ein Jahr später – berichtet Eckhard Tilhof, CEO von CombiFuel, was sich seither für das Unternehmen geändert hat, welches ihre nächsten Ziele sind und vieles mehr.
Wann haben Sie Ihr Unternehmen gegründet und was tun Sie?
Das Unternehmen CombiFuel Swiss AG wurde 2018 gegründet als SpinOff der CleanTech Swiss AG zum Zwecke der Kommerzialisierung der selbstentwickelten Flüssiggas-Nachrüstanlage für alle Verbrennungsmotoren zum Zwecke der drastischen Emissionssenkung (CO2, NoX, CO, HC, Partikel, Feinstaub bis zu 80% geringer) hauptsächlich bei Fahrzeugen im gewerblichen Bereich (Generatoren, LKW, Busse, LCVs, Baumaschinen, Schiffe, Land- und Minenfahrzeuge etc.)
Was hat sich seit dem Gewinn bei der Swiss Innovation Challenge für Ihr Unternehmen geändert?
Die Aufmerksamkeit in den Medien und Social Media ist enorm gestiegen, wir haben neue Kunden gewinnen können und auch Investoren, die Präsenz auch in der politischen Landschaft ist gewachsen, aber es ist noch ein langer dorniger Weg gegen die Elektromobilität als echte Alternative wahrgenommen zu werden. Hier bedarf es sicher noch des einen oder anderen Brettes, welches gebohrt werden muss.
Wann haben Sie Ihr Unternehmen gegründet und was tun Sie?
Das Unternehmen CombiFuel Swiss AG wurde 2018 gegründet als SpinOff der CleanTech Swiss AG zum Zwecke der Kommerzialisierung der selbstentwickelten Flüssiggas-Nachrüstanlage für alle Verbrennungsmotoren zum Zwecke der drastischen Emissionssenkung (CO2, NoX, CO, HC, Partikel, Feinstaub bis zu 80% geringer) hauptsächlich bei Fahrzeugen im gewerblichen Bereich (Generatoren, LKW, Busse, LCVs, Baumaschinen, Schiffe, Land- und Minenfahrzeuge etc.)
Was hat sich seit dem Gewinn bei der Swiss Innovation Challenge für Ihr Unternehmen geändert?
Die Aufmerksamkeit in den Medien und Social Media ist enorm gestiegen, wir haben neue Kunden gewinnen können und auch Investoren, die Präsenz auch in der politischen Landschaft ist gewachsen, aber es ist noch ein langer dorniger Weg gegen die Elektromobilität als echte Alternative wahrgenommen zu werden. Hier bedarf es sicher noch des einen oder anderen Brettes, welches gebohrt werden muss.

Was war das Wichtigste, was Sie aus der Zeit bei der Swiss Innovation Challenge mitgenommen haben?
Die Entwicklung des Businessplanes (für die Investoren ein Must Have) und natürlich die Besinnung auf die Kernkompetenzen, die uns ausmachen. Die Vorlesungen in der FHNW haben uns enorm weitergebracht und uns die Augen geöffnet. Nicht zuletzt deshalb haben wir auch den Förderpreis INTERNATIONALISIERUNG gewonnen.
Das raten Sie allen, die heute an der Swiss Innovation Challenge teilnehmen:
Krempelt die Ärmel hoch und analysiert Euer Unternehmen kritisch. Nehmt die Lupe und schaut in jeden Winkel. Ist das Businessmodell wirklich belastbar? Habt ihr alle Fallstricke beachtet? Was kann Euch killen und vor wem solltet ihr Euch unbedingt in Acht nehmen bzw. wer kann Euch nachhaltig (bis zum Exitus) in die Suppe spucken? Seid ihr solide genug finanziert? Es dauert immer länger als ihr glaubt bis zum Markteintritt.
Wie sieht die nähere und fernere Zukunft Ihres Unternehmens aus?
Wir machen im Moment letzte Abgastests vor der endgültigen Zertifizierung nach UN ECE, haben aber bereits Bestellungen im Hause, welche uns einen sehr guten Deckungsbeitrag garantieren. Die Auslieferung ist in Vorbereitung und sobald die Behörden den Startschuss geben, dürfen wir die Anlagen in Verkehr bringen. Im Jahre 2021 und 2022 werden wir zu einem der wichtigsten Ausrüster von einigen afrikanischen Ländern sein für die Emissionsminderung von Strom-Generatoren, die bisher mit Diesel betrieben werden (und demzufolge hohe Schadstoffmengen ausstossen). Mittels des Flüssiggases LPG plus Wasserstoff als Betriebsstoffe werden die Generatoren sauberer und nachhaltiger im Betrieb. Genauso werden sehr viele Baumaschinen und grossvolumige Nutzfahrzeuge bis dahin umgerüstet sein und leisten ihren Beitrag zur Entspannung des Weltklimas.
Die Entwicklung des Businessplanes (für die Investoren ein Must Have) und natürlich die Besinnung auf die Kernkompetenzen, die uns ausmachen. Die Vorlesungen in der FHNW haben uns enorm weitergebracht und uns die Augen geöffnet. Nicht zuletzt deshalb haben wir auch den Förderpreis INTERNATIONALISIERUNG gewonnen.
Das raten Sie allen, die heute an der Swiss Innovation Challenge teilnehmen:
Krempelt die Ärmel hoch und analysiert Euer Unternehmen kritisch. Nehmt die Lupe und schaut in jeden Winkel. Ist das Businessmodell wirklich belastbar? Habt ihr alle Fallstricke beachtet? Was kann Euch killen und vor wem solltet ihr Euch unbedingt in Acht nehmen bzw. wer kann Euch nachhaltig (bis zum Exitus) in die Suppe spucken? Seid ihr solide genug finanziert? Es dauert immer länger als ihr glaubt bis zum Markteintritt.
Wie sieht die nähere und fernere Zukunft Ihres Unternehmens aus?
Wir machen im Moment letzte Abgastests vor der endgültigen Zertifizierung nach UN ECE, haben aber bereits Bestellungen im Hause, welche uns einen sehr guten Deckungsbeitrag garantieren. Die Auslieferung ist in Vorbereitung und sobald die Behörden den Startschuss geben, dürfen wir die Anlagen in Verkehr bringen. Im Jahre 2021 und 2022 werden wir zu einem der wichtigsten Ausrüster von einigen afrikanischen Ländern sein für die Emissionsminderung von Strom-Generatoren, die bisher mit Diesel betrieben werden (und demzufolge hohe Schadstoffmengen ausstossen). Mittels des Flüssiggases LPG plus Wasserstoff als Betriebsstoffe werden die Generatoren sauberer und nachhaltiger im Betrieb. Genauso werden sehr viele Baumaschinen und grossvolumige Nutzfahrzeuge bis dahin umgerüstet sein und leisten ihren Beitrag zur Entspannung des Weltklimas.
Logmind SA - Participant

The complexity of modern IT environments is growing exponentially, making it difficult for IT teams in large organizations to keep up with this pace and be able to detect and respond to IT incidents in a timely manner by using current manual and rule-based methods. Logmind has developed a cloud-based log data intelligence platform that automatically identifies technical problems from the company's application and infrastructure log data and provides recommended solutions to help IT teams proactively respond and resolve technical issues from their complex IT systems.
“We are delighted to be among the finalists of the Swiss Innovation Challenge and for making it through to the first two judging rounds. The feedback from the jury and mentors helped us to refine our business plan, presentation, and to rethink our marketing strategy. In addition, participating in the Swiss Innovation Challenge is a great opportunity to gain more visibility and brand awareness in German-speaking Switzerland to attract smart talents, new potential customers or partners, which all are important at this stage of the company.” says Ketevani Zaridze, CEO and Founder of Logmind, concerning their participation in the Swiss Innovation Challenge.
“We are delighted to be among the finalists of the Swiss Innovation Challenge and for making it through to the first two judging rounds. The feedback from the jury and mentors helped us to refine our business plan, presentation, and to rethink our marketing strategy. In addition, participating in the Swiss Innovation Challenge is a great opportunity to gain more visibility and brand awareness in German-speaking Switzerland to attract smart talents, new potential customers or partners, which all are important at this stage of the company.” says Ketevani Zaridze, CEO and Founder of Logmind, concerning their participation in the Swiss Innovation Challenge.
Mentoring at Swiss Innovation Challenge 2020

Raphaël Hunziker, Co-Founder and COO of kaiosID, talks in the interview about his experiences with the mentoring program and his mentor Christian Schaffner, Chairman of the Board of Directors of Zino Davidoff AG.
What is the most important thing you take away from meeting with your mentor?
As he is a person with a huge experience in the market we target, his experience and opinion is very valuable to us.
Why did you decide to participate in the Mentoring program?
Because we think it is very important to have external inputs to our project, specially from experienced industry leaders.
How did the meeting with the mentor proceed?
Ahead of the meeting we sent our mentor all kinds of documentation (business plan, pitch-deck) as well as the questions and topics we wanted to talk about. During the meeting, we could save time and directly discuss important subjects.
How important is mentoring to you at Swiss Innovation Challenge?
In my opinion, the mentoring is more important in general than to help for specific requirements of the Swiss Innovation Challenge. It is though very important and a great opportunity to have access to this program.
What is the most important thing you take away from meeting with your mentor?
As he is a person with a huge experience in the market we target, his experience and opinion is very valuable to us.
Why did you decide to participate in the Mentoring program?
Because we think it is very important to have external inputs to our project, specially from experienced industry leaders.
How did the meeting with the mentor proceed?
Ahead of the meeting we sent our mentor all kinds of documentation (business plan, pitch-deck) as well as the questions and topics we wanted to talk about. During the meeting, we could save time and directly discuss important subjects.
How important is mentoring to you at Swiss Innovation Challenge?
In my opinion, the mentoring is more important in general than to help for specific requirements of the Swiss Innovation Challenge. It is though very important and a great opportunity to have access to this program.
IDUN Technologies AG - Teilnehmende 2020

«Gemeinsam mit meinem Team habe ich mich dem visionären Ziel verschrieben, den Menschen näher an das Internet zu bringen bzw. ihn gar permanent mit der digitalen Welt zu verbinden. Mit eigens entwickelten Biosensoren zur Messung von Körperströmen werden äusserliche Impulse wie Wahrnehmungen, Emotionen und Interaktionen auf den menschlichen Körper erfasst und mittels Integration in eigenen und bestehenden Software bewertet. Dadurch ermöglichen wir ein neues Erlebnis, dass Menschen Entscheidungen aufgrund ihrer inneren Vorgänge vorschlägt oder gar abnimmt. Angebracht an Kopfhörern, Headsets oder Hörgeräten entsteht so eine ganzheitliche Sicht auf den menschlichen Körper und eine nahtlose Integration portabler biometrischer Messgeräte in unseren Alltag. (Eine Musik-Playlist, die sich automatisiert auf die emotionale Lage eines Menschen abstimmt ist so genau so gut realisierbar, wie eine auf die eigene Situation angepasstes Lichtambiente zu Hause.) Durch das Coaching der Swiss Innovation Challenge konnten wir unser Businessmodell ausgiebig analysieren und hinterfragen. Im Austausch mit dem vielseitigen Expertenteam haben wir die Firmenpräsentation präzisiert und überarbeitet. Eine Arbeit, die sich gelohnt hat. Mit Sony konnten wir einen der grossen Tech-Giganten als einer unserer Investoren gewinnen.»
Jurymitglied Christoph Buser im Interview

Welches sind die Fehler, welche von den Pitchenden am häufigsten gemacht werden?
Ein immer wieder gemachter Fehler von «Pitchenden» ist der Versuch, die Jurymitglieder innerhalb von wenigen Minuten zu Spezialisten für die eigene Innovation zu machen und mit (zu) viel Detailwissen einzudecken. Oft rennt dann die Zeit davon, um andere, ebenso wichtigen Aspekte wie das Skalierungspotential, das Konkurrenzumfeld oder die Ertragsmechanik aufzuzeigen.
Welche drei Punkte beeinflussen Sie am meisten, bei der Vergabe von Punktzahlen? Resp. welche Punkte sind für Sie am wichtigsten?
Persönlich achte ich stark auf die Fähigkeiten des Projektteams, also auf die involvierten Personen und auf ihre Bereitschaft, sich voll und ganz für das erfolgreiche Realisieren ihres Innovationsprojekts einzubringen. Natürlich muss auch das präsentierte Vorgehen strukturiert und stimmig sein und der Innovationsgehalt muss gegeben sein. Im Fokus stehen aber die Menschen hinter dem Projekt. Wenn die «gut» sind und dazu die Prozesse stimmen, dann komm fast jedes Produkt bzw. jede Dienstleistung zum Fliegen – das zeigt zumindest meine bisherige Erfahrung.
Welche Kerneigenschaften muss ein Startup oder KMU sicher mitbringen, um hier gewinnen zu können?
Es braucht die Bereitschaft, einen relativ (zeit-)aufwändigen und langen Prozess mitzugehen und die Angebote wie Coaching und Mentoring für sich selber zu nutzen. Die Qualität des Begleitprogramms ist hoch und ermöglicht jedem Innovationsprojekt, sich zu verbessern, um am Schluss mit einem «state of the art-Pitch» und Businessplan dazustehen. Die Inputs sind also hochwertig und von gestandenen Wirtschaftsleuten, aber die laufenden Anpassungen am Innovationsprojekt – also die Arbeit – muss man natürlich selber erledigen.
Was ist das Schwierigste dabei ein Jurymitglied bei der Swiss Innovation Challenge zu sein?
Nicht alle «Pitchenden» sind die geborenen Präsentatoren. Wenn also jemand «grottenschlecht» präsentiert, ist das generell ein Nachteil in solchen Wettbewerben – und als Jurymitglied muss man das ausblenden, um die Innovation und den Gehalt des Projekts zu bewerten. Das Gute ist: beim Swiss Innovation Challenge werden verschiedene Pitching- und Präsentationstrainingsmodule angeboten. Die Fortschritte einzelner Teilnehmerinnen und Teilnehmer zwischen dem ersten Pitch und dem Final-Pitch sind teils spektakulär.
Eine gute Idee oder eine starke Persönlichkeit dahinter: Was ist für den Entscheid wichtiger?
Für mich ist es schon in erster Linie eine Frage der Persönlichkeit. Man muss neugierig sein, auch mutig und es braucht Ausdauer sowie eine innere Überzeugung, um die vielen Rückschläge – die automatisch kommen – wegzustecken. Sind diese Fähigkeiten vorhanden sind die Voraussetzungen gut, die nötigen «PS» auf den Boden zu bringen.
Ein immer wieder gemachter Fehler von «Pitchenden» ist der Versuch, die Jurymitglieder innerhalb von wenigen Minuten zu Spezialisten für die eigene Innovation zu machen und mit (zu) viel Detailwissen einzudecken. Oft rennt dann die Zeit davon, um andere, ebenso wichtigen Aspekte wie das Skalierungspotential, das Konkurrenzumfeld oder die Ertragsmechanik aufzuzeigen.
Welche drei Punkte beeinflussen Sie am meisten, bei der Vergabe von Punktzahlen? Resp. welche Punkte sind für Sie am wichtigsten?
Persönlich achte ich stark auf die Fähigkeiten des Projektteams, also auf die involvierten Personen und auf ihre Bereitschaft, sich voll und ganz für das erfolgreiche Realisieren ihres Innovationsprojekts einzubringen. Natürlich muss auch das präsentierte Vorgehen strukturiert und stimmig sein und der Innovationsgehalt muss gegeben sein. Im Fokus stehen aber die Menschen hinter dem Projekt. Wenn die «gut» sind und dazu die Prozesse stimmen, dann komm fast jedes Produkt bzw. jede Dienstleistung zum Fliegen – das zeigt zumindest meine bisherige Erfahrung.
Welche Kerneigenschaften muss ein Startup oder KMU sicher mitbringen, um hier gewinnen zu können?
Es braucht die Bereitschaft, einen relativ (zeit-)aufwändigen und langen Prozess mitzugehen und die Angebote wie Coaching und Mentoring für sich selber zu nutzen. Die Qualität des Begleitprogramms ist hoch und ermöglicht jedem Innovationsprojekt, sich zu verbessern, um am Schluss mit einem «state of the art-Pitch» und Businessplan dazustehen. Die Inputs sind also hochwertig und von gestandenen Wirtschaftsleuten, aber die laufenden Anpassungen am Innovationsprojekt – also die Arbeit – muss man natürlich selber erledigen.
Was ist das Schwierigste dabei ein Jurymitglied bei der Swiss Innovation Challenge zu sein?
Nicht alle «Pitchenden» sind die geborenen Präsentatoren. Wenn also jemand «grottenschlecht» präsentiert, ist das generell ein Nachteil in solchen Wettbewerben – und als Jurymitglied muss man das ausblenden, um die Innovation und den Gehalt des Projekts zu bewerten. Das Gute ist: beim Swiss Innovation Challenge werden verschiedene Pitching- und Präsentationstrainingsmodule angeboten. Die Fortschritte einzelner Teilnehmerinnen und Teilnehmer zwischen dem ersten Pitch und dem Final-Pitch sind teils spektakulär.
Eine gute Idee oder eine starke Persönlichkeit dahinter: Was ist für den Entscheid wichtiger?
Für mich ist es schon in erster Linie eine Frage der Persönlichkeit. Man muss neugierig sein, auch mutig und es braucht Ausdauer sowie eine innere Überzeugung, um die vielen Rückschläge – die automatisch kommen – wegzustecken. Sind diese Fähigkeiten vorhanden sind die Voraussetzungen gut, die nötigen «PS» auf den Boden zu bringen.
Droople - Participant 2020

Droople provides businesses, communities and third-parties with a downstream oriented water intelligence platform to optimize their processes, efficiently manage their assets and to provide insights to end-users protecting the environment from water & energy waste.
We offer a turnkey solution which includes hardware and software as a service for a wide range of water-driven assets.
"Swiss Innovation Challenge is a unique, valuable accelerator program that covers every aspect of "state-of-the-art" venture. We learned a lot from the courses and from the feedback of the mentors, all this happens online and designed to be very flexible for busy founders. A must have !" Ramzi Bouzerda, CEO of Droople.
We offer a turnkey solution which includes hardware and software as a service for a wide range of water-driven assets.
"Swiss Innovation Challenge is a unique, valuable accelerator program that covers every aspect of "state-of-the-art" venture. We learned a lot from the courses and from the feedback of the mentors, all this happens online and designed to be very flexible for busy founders. A must have !" Ramzi Bouzerda, CEO of Droople.
AOT im Interview

2019 hat Advanced Osteotomy Tools (AOT) den dritten Platz des Swiss Innovation Challenge gewonnen und war seither sehr erfolgreich. Das Schweizer MedTech Unternehmen mit Sitz in Basel wurde 2010 gegründet und entwickelt chirurgische Lösungen durch die Integration von Optik, Robotik und digitalen Technologien. Das Unternehmen hat kürzlich seine First-In-Man-Studie abgeschlossen mit einem Produkt, welches Knochen mittels kalter Laserablation schneiden kann. In einem kurzen Interview berichtet CFO Daniel Kronberger von den Erfolgen von AOT und den Erfahrungen, welche er im Rahmen des Swiss Innovation Challenge gesammelt hat.
Was hat sich seit dem Gewinn bei der Swiss Innovation Challenge für Ihr Unternehmen geändert?
Wir konnten trotz COVID19 unsere klinische Studie abschliessen; in Summe haben wir 28 Patienten erfolgreich behandelt.
Was war das Wichtigste, was Sie aus der Zeit beim Swiss Innovation Challenge mitgenommen haben?
Es gibt derzeit sehr viele sehr spannende Startups in der Schweiz, die allesamt an hochspannenden und innovativen Themen arbeiten. Grossteils kennt/kannte man/wir diese nicht vorab des Wettbewerbs.
Das raten Sie allen, die heute an einem Swiss Innovation Challenge teilnehmen:
Vorbereitung, Vorbereitung, Vorbereitung; das Programm ist eng getaktet – in den verschiedenen Phasen müssten «deliverables» abgegeben werden; man sollte bereits Präsentationen, Business-Plan, etc. mehr oder minder fertig/versandfertig haben…. Nebenbei & aus dem Nichts ist dies nur schwer durchführbar; zudem sollte man sehr konkrete Fragestellung für das Coaching definieren, um das Maximum aus dem Austausch herausholen zu können.
Wie sieht die nähere und fernere Zukunft Ihres Unternehmens aus?
Wir streben eine CE Zertifizierung gegen Ende 2020 an; zudem arbeiten wir an der US Zulassung für Ende 2021 bzw. an Indikationserweiterungen (z.B. Lösungen für Neurochirurgie).
Was hat sich seit dem Gewinn bei der Swiss Innovation Challenge für Ihr Unternehmen geändert?
Wir konnten trotz COVID19 unsere klinische Studie abschliessen; in Summe haben wir 28 Patienten erfolgreich behandelt.
Was war das Wichtigste, was Sie aus der Zeit beim Swiss Innovation Challenge mitgenommen haben?
Es gibt derzeit sehr viele sehr spannende Startups in der Schweiz, die allesamt an hochspannenden und innovativen Themen arbeiten. Grossteils kennt/kannte man/wir diese nicht vorab des Wettbewerbs.
Das raten Sie allen, die heute an einem Swiss Innovation Challenge teilnehmen:
Vorbereitung, Vorbereitung, Vorbereitung; das Programm ist eng getaktet – in den verschiedenen Phasen müssten «deliverables» abgegeben werden; man sollte bereits Präsentationen, Business-Plan, etc. mehr oder minder fertig/versandfertig haben…. Nebenbei & aus dem Nichts ist dies nur schwer durchführbar; zudem sollte man sehr konkrete Fragestellung für das Coaching definieren, um das Maximum aus dem Austausch herausholen zu können.
Wie sieht die nähere und fernere Zukunft Ihres Unternehmens aus?
Wir streben eine CE Zertifizierung gegen Ende 2020 an; zudem arbeiten wir an der US Zulassung für Ende 2021 bzw. an Indikationserweiterungen (z.B. Lösungen für Neurochirurgie).